Derby FCK gegen FCS Boyd und Antwerpen schwärmen vom ausverkauften Betze

Kaiserslautern · Der Winter-Neuzugang der Lauterer macht den Unterschied im Derby gegen den FCS, der Trainer ist „sehr sehr stolz“.

FCK-Trainer Marco Antwerpen war von der Atmosphäre auf dem Betzenberg begeistert.

FCK-Trainer Marco Antwerpen war von der Atmosphäre auf dem Betzenberg begeistert.

Foto: dpa/Uwe Anspach

Fußballfans haben oft ein sehr gutes Gespür dafür, wem sie den aktuellen Erfolg ihrer Mannschaft zu verdanken haben. Als Terrence Boyd am Ostersonntag nach 87 Minuten den Rasen des Fritz-Walter-Stadions in Kaiserslautern verließ, vibrierten sogar die Tribünendächer vom frenetischen Jubel von 42 000 Anhängern des 1. FC Kaiserlautern. Boyd war der so oft zitierte Unterschiedsspieler im Südwest-Derby gegen den 1. FC Saarbrücken und maßgeblich am 3:1 (1:0)-Erfolg der Roten Teufel beteiligt. „Das war schon berauschend. Einfach richtig geil“, sagte Boyd nach dem Schlusspfiff gleichermaßen beeindruckt wie euphorisiert, „ein Derby vor 47 000 hier, und du machst das Führungstor hier vor der Westtribüne. Dieses Gefühl kann man einfach nicht beschreiben. Einfach hammergeil.“