Bosnien: Salihovic nicht schwerer verletzt

Recife · Touré traut seinem Team den Titel zu Routinier Kolo Touré (33) von der Elfenbeinküste traut seiner Mannschaft bei der WM in Brasilien den Titel zu. „Ich setze uns keine Limits.

Wir haben alle Möglichkeiten", sagte der Verteidiger des FC Liverpool vor dem Auftaktspiel der Ivorer gegen Japan an diesem Sonntag (3 Uhr/ARD ). Touré gehört mit seinem Bruder Yaya Touré (31), Kapitän Didier Drogba (36), Didier Zakora (33) und Arthur Boka (31) der "Goldenen Generation" seines Landes an, die zwar bereits an zwei Weltmeisterschaften teilgenommen hat, allerdings nie über die Vorrunde hinaus kam.

Costa Ricas Diaz: "Nichts zu verlieren"

Costa Ricas Verteidiger Junior Diaz vom Bundesligisten Mainz 05 will bei der Fußball-WM in Brasilien das Achtelfinale erreichen. "Wir treffen auf starke Gegner, aber natürlich wollen wir in die nächste Runde kommen", sagte der 30-Jährige vor der ersten Partie gegen Uruguay an diesem Samstag (21 Uhr/ARD ). "Wir haben nichts zu verlieren", ergänzte Diaz, der gute Chancen auf einen Platz in der Startelf hat.

Bosnien: Salihovic nicht schwerer verletzt

WM-Neuling Bosnien-Herzegowina kann bei seinem Debüt in Brasilien an diesem Sonntag (24 Uhr/ZDF ) in Rio de Janeiro gegen Mitfavorit Argentinien auf Bundesliga-Profi Sejad Salihovic zurückgreifen. Der Mittelfeldspieler aus Hoffenheim hatte Donnerstag das Training abbrechen müssen, ist nach Angaben des Verbandes aber nicht ernsthaft verletzt und gehört zum Aufgebot.

Kolumbien muss sich ohne Falcao behaupten

Was ist Kolumbien ohne seinen Top-Torjäger Radamel Falcao wert? Diese Frage stellt sich die Fußball-Fachwelt vor dem WM-Auftakt der "Cafeteros" an diesem Samstag (18 Uhr/ARD ) in Belo Horizonte gegen Griechenland. "Die Verantwortung liegt auf unseren Schultern, jetzt ohne Falcao noch mehr", sagte James Rodríguez, Falcaos Mittelfeld-Kollege vom AS Monaco . Weil Falcaos kaputtes Kreuzband noch nicht ausreichend verheilt ist, sollen Teofilo Gutierrez, Jackson Martínez und Carlos Bacca die Tore bei der ersten WM-Teilnahme seit 16 Jahren schießen.

Strafen gegen ManCity und PSG gelockert

Nach ihren Rekordstrafen wegen Verstößen gegen das Financial Fair Play haben Englands Fußball-Meister Manchester City und Frankreichs Champion Paris St. Germain für die Champions League wieder mehr personellen Bewegungsspielraum bekommen. Nach einem Beschluss der Uefa müssen die beiden Topclubs in ihren auf 21 Spieler begrenzten Kadern fünf und nicht wie ursprünglich verkündet acht Spieler aus dem eigenen Nachwuchs melden. Die Lockerung der Sanktionen teilte die Uefa mit. Manchester und Paris waren vor Monatsfrist wegen ihrer Finanzgebaren mit hohen Strafen belegt worden.