Borussia Neunkirchen erhält Einsicht in die Akten im Fall Schön

Neunkirchen. Fußball-Oberligist Borussia Neunkirchen hat Akteneinsicht im Fall seines Vorsitzenden Roland Schön beantragt. Vor zwei Wochen erklärten die Staatsanwaltschaften Saarbrücken und Dortmund, dass sie gegen Roland Schön ermitteln. Sie werfen dem Unternehmer gewerbsmäßigen Betrug im Zusammenhang mit Immobiliengeschäften vor. Seither lässt Roland Schön sein Amt ruhen

Neunkirchen. Fußball-Oberligist Borussia Neunkirchen hat Akteneinsicht im Fall seines Vorsitzenden Roland Schön beantragt. Vor zwei Wochen erklärten die Staatsanwaltschaften Saarbrücken und Dortmund, dass sie gegen Roland Schön ermitteln. Sie werfen dem Unternehmer gewerbsmäßigen Betrug im Zusammenhang mit Immobiliengeschäften vor. Seither lässt Roland Schön sein Amt ruhen. Zudem habe er darauf gedrängt, "dass wir Akteneinsicht bekommen", erklärt der zweite Vorsitzende Rouven Schön, der mit Roland Schön nicht verwandt ist. "Roland Schön ist der Meinung, dass die Vorwürfe gegen ihn aus der Luft gegriffen sind", sagt der Vorstandssprecher. Die Borussia erwartet die Akten von Schöns Anwalt kommende Woche, will sie von ihren Rechtsberatern prüfen lassen und dann entscheiden, wie es mit ihrem Vorsitzenden im Verein weiter gehen soll.Ohne den Beschlüssen der entsprechenden Borussen-Gremien vorgreifen zu wollen, erklärt Rouven Schön: "Wenn unsere Rechtsberatung festellt, dass die Vorwürfe gegen Roland Schön tatsächlich haltlos sind, werden wir ihn wieder mit allen Vollmachten ausstatten und er kann wieder sein Amt ausfüllen."kip

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