Erinnerungen an den Bombenanschlag Der BVB will gegen Monaco nicht ans Trauma denken

Dortmund · (sid) Vor anderthalb Jahren erlebten die Profis von Borussia Dortmund vor dem Heimspiel in der Fußball-Champions-League gegen AS Monaco durch einen Bombenanschlag mit drei Sprengsätzen auf den Mannschaftsbus ihr großes Trauma.

An diesem Mittwoch (21 Uhr/Sky) geht es in der Königsklasse wieder zuhause gegen die Monegassen. Sebastian Kehl ist bemüht, die Erinnerung kleinzureden. „Wir wollen das Thema ruhen lassen“, sagte der Leiter der Lizenzspielerabteilung. Der Anschlag sei intern diskutiert und aufgearbeitet worden. Deshalb will sich der BVB aufs Sportliche konzentrieren, Normalität leben.

Am Samstag hatte Dortmund einen 0:2-Pausenrückstand in Leverkusen noch in einen 4:2-Sieg verwandelt. Der Siegbringer Paco Alcácer wird gegen Monaco aber wegen muskulärer Probleme, die er schon seit Wochen mit sich herumschleppt und intensives Training nicht zulassen, Joker bleiben. Das gilt auch für Ausnahmetalent Jadon Sancho (18). Der Engländer war in nur 124 Bundesliga-Minuten bereits an sechs Toren – eines selbst geschossen und fünf vorbereitet – beteiligt.

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