Bloß keine Kaffeefahrt nach Crailsheim

Homburg. Es ist nicht gerade das Duell David gegen Goliath, doch wenn die auswärtsschwächste Mannschaft der Liga in einem gefürchteten Hexenkessel zu Gast ist, scheint das Ergebnis vorprogrammiert. Erst eine von elf Auswärtspartien haben die Saar-Pfalz Braves in der 2. Basketball-Bundesliga für sich entscheiden können

Homburg. Es ist nicht gerade das Duell David gegen Goliath, doch wenn die auswärtsschwächste Mannschaft der Liga in einem gefürchteten Hexenkessel zu Gast ist, scheint das Ergebnis vorprogrammiert. Erst eine von elf Auswärtspartien haben die Saar-Pfalz Braves in der 2. Basketball-Bundesliga für sich entscheiden können. Nun treten die Homburger an diesem Samstag um 19 Uhr bei den heimstarken Crailsheim Merlins an. "Wenn man sich die Statistik ansieht, muss schon viel zusammenpassen, damit wir etwas mitnehmen. Im Grunde genommen haben wir ja nichts zu verlieren und können befreit aufspielen", sagt Braves-Trainer Marco Amelow.Dennoch soll die Reise nach Crailsheim keine Kaffeefahrt werden. Die kann sich der vermeintliche David in der momentanen Situation auch nicht leisten, denn das Abstiegsgespenst geistert immer noch in Homburg umher. Sechs Spieltage vor Saisonende haben die Saar-Pfälzer nur vier Punkte Vorsprung auf den einzigen Abstiegsplatz, der von der BG Topstar Leitershofen/Stadtbergen belegt wird. Die zeigte zuletzt aber immer wieder ihre aufsteigende Form. "Ein Sieg in Crailsheim wären Bonuspunkte. Danach haben wir aber noch drei Heimspiele, in denen wir alles in trockene Tücher bringen wollen", erläutert Amelow den Plan zum Klassenverbleib. hej

saar-pfalz-braves.de

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