Blatter warnt Sarkozy vor Einmischung

Blatter warnt Sarkozy vor Einmischung Johannesburg. Joseph Blatter warnt Staatspräsident Nicolas Sarkozy nach dem skandalösen Auftritt der französischen Nationalelf vor Einmischung in Belange des nationalen Fußball-Verbands. "Politische Einmischung wird von der Fifa geahndet werden

Blatter warnt Sarkozy vor EinmischungJohannesburg. Joseph Blatter warnt Staatspräsident Nicolas Sarkozy nach dem skandalösen Auftritt der französischen Nationalelf vor Einmischung in Belange des nationalen Fußball-Verbands. "Politische Einmischung wird von der Fifa geahndet werden. Der französische Fußball kann sich auf die Fifa verlassen, sollte es eine Einmischung geben, auch auf präsidialer Ebene", sagte der Präsident des Weltfußballverbands Fifa gestern. dpaFifa lehnt Diskussion um WM-Starter noch abJohannesburg. Der Weltverband Fifa hält eine Debatte über die Verteilung der WM-Startplätze 2014 für verfrüht. Angesichts des historisch schlechten Abschneidens der 13 europäischen Mannschaften und den guten Leistungen der Vertreter aus Südamerika und Asien wird aber in Fifa-Gremien offenbar bereits über eine Neuverteilung für die WM in Brasilien diskutiert. dpaGanz Afrika soll Ghana unterstützenRustenburg. Südafrikas Ex-Präsident Thabo Mbeki ruft den Kontinent zur Unterstützung Ghanas auf. Vorm Viertelfinale gegen Uruguay hofft er, dass sich Millionen "hinter Ghana sammeln, damit es den Titel holen kann. Auf Ghana ruht die ehrenvolle und verdiente Verantwortung, Afrika bei der WM zu vertreten". dpa Boateng gegen Uruguay wohl dabeiRustenburg. Kevin-Prince Boateng wird Ghana im WM-Viertelfinale am kommenden Freitag, 20.30 Uhr, gegen Uruguay vermutlich zur Verfügung stehen. "Er hat pausiert, aber bis Freitag sollte es reichen", sagte Mannschaftssprecher Randy Abbey. Boateng musste im Achtelfinale gegen die USA (2:1) wegen einer Oberschenkelverletzung ausgewechselt werden. Am Montag und gestenr fehlte der gebürtige Berliner im Training. dpa Henry verlässt den FC BarcelonaHamburg. Der französische WM-Teilnehmer Thierry Henry verlässt den FC Barcelona mit unbekanntem Ziel. Wie der spanische Fußball-Meister erklärte, erfolge die Trennung im beiderseitigen Einverständnis. Der 32-Jährige, dessen Vertrag bis 2011 läuft, erzielte in der vergangenen Saison nur vier Tore. Auch Yaya Touré will Barcelona verlassen. Der Nationalspieler der Elfenbeinküste ist beim englischen Club Manchester City im Gespräch. dpa Hodgson vor Berufung zum Liverpool-TrainerLiverpool. Roy Hodgson wird wohl Trainer des englischen Premier-League-Clubs FC Liverpool. Laut Medienberichten erlaubte Hodgsons Club, der Ligakonkurrent FC Fulhamn, dem 62-Jährigen die Aufnahme von Vertragsverhandlungen. Liverpool hat sich Anfang Juni von Rafael Benitez getrennt. Er ist bei Champions-League-Sieger Inter Mailand Nachfolger von José Mourinho, der zu Real Madrid gewechselt ist. dpa

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