Bitterer Abschied für Jenny Wolf: Sechste bei erneutem Lee-Triumph

Sotschi · Der sechste Platz in ihrem letzten 500-Meter-Rennen auf der olympischen Bühne machte Eissprinterin Jenny Wolf scheinbar gar nicht so viel aus. „Natürlich hätte ich hier gern eine Medaille geholt und die Siegerehrung miterlebt, aber so schlimm ist das auch nicht“, sagte Deutschlands beste Sprinterin der vergangenen zehn Jahre.

"Wichtig ist, dass man mit sich im Reinen ist. Und das kann ich von mir behaupten", sagte sie. Nach zwei Läufen von 37,93 und 37,73 Sekunden (75,67 Punkte) hatten die ambitionierte Berlinerin am Ende Welten zu den Podestplätzen getrennt.

Gold ging erwartungsgemäß an Weltmeisterin und Vancouver-Siegerin Lee Sang-Hwa (74,70 Punkte), die in 37,28 Sekunden im zweiten Lauf einen olympischen Rekord aufstellte. Die Südkoreanerin verwies 1000-Meter-Weltmeisterin Olga Fatkulina (Russland/75,06) und Margot Boer (Niederlande/75,48) auf die Ränge.

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