Bilanz der saarländischen Schwimm-Talente „der Hammer“

Berlin · Elf Goldmedaillen, zehn Silbermedaillen und sechs Bronzemedaillen. Das ist die Bilanz der saarländischen Schwimmer bei den deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Berlin.

Eine Medaillenflut, mit der die Delegation der SSG Saar Max Ritter auf Rang vier der insgesamt 69 Vereine steht - hinter dem SV Halle, der SG Essen und dem Potsdamer SV. "Das ist mit Abstand das Beste, was wir bisher aufs Brett gebracht haben", freute sich Hannes Vitense, der Landestrainer des Saarländischen Schwimmerbundes (SSB), fast überschwänglich: "Das war unfassbar, absolut der Hammer."

Nach 2008/2009, als sechs SSB-Athleten international antraten, also wieder ein sehr erfolgreiches Jahr für die saarländischen Nachwuchsschwimmer. Ein Indiz für die gute Arbeit beim SSB. "Man hat gesehen, dass die Athleten riesigen Spaß hatten, sich auszutoben", meinte Vitense, "und das hat auch mir einfach Spaß gemacht."

Vor allem, weil Anabel Ivanov, als dritte saarländische Athletin für einen internationalen Einsatz nominiert wurde. Nach Marlene Hüther und Antonia Massone, die bei den Junioren-Europameisterschaften (10.-14. Juli) an den Start gehen, tritt Ivanov bei den europäischen Olympischen Spielen in Utrecht (14.-19. Juli) an. Noch ist das Nominierungsverfahren aber nicht abgeschlossen, und auch Moritz Bartels, Jurek Frey und Daniel Kober sind die C-Kader-Norm geschwommen. "Noch ein, zwei oder drei Nominierungen, dann wären wir schon sehr, sehr glücklich", erklärte Vitense zufrieden.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort