Bierhoff würde nur mit Löw weitermachen Durban. Oliver Bierhoff will bei der deutschen Fußball-Nationalmannschaft nur mit Joachim Löw als Bundestrainer weitermachen: "Für mich ist die Arbeit im Team mit Jogi und den anderen Trainern wichtig. Eine Fortsetzung meiner Arbeit als Nationalmannschafts-Manager gibt's nur mit Jogi." Die sportliche Leitung bleibe beim verabredeten Fahrplan, nach der WM über die Zukunft zu reden. dpaBeckenbauer: Unwichtig, ob Ballack Kapitän bleibt Durban. Fußball-Ikone Franz Beckenbauer hält Michael Ballack für einen wichtigen Spieler in der deutschen Nationalelf - auch ohne Kapitänsbinde: "Ob er Kapitän bleibt oder nicht, ist unwichtig. Große Spieler sind auch Persönlichkeiten, wenn sie kein Stück Stoff am Arm tragen." dpaÜberreicht Mandela dem Weltmeister den Pokal?Johannesburg. Die Teilnahme von Südafrikas Volksheld Nelson Mandela am Endspiel der Fußball-WM ist ungewiss. "Er hat eine Einladung. Die Mandela-Familie wird am Final-Tag eine Entscheidung fällen", teilten die WM-Organisatoren gestern mit. Es wird vermutet, dass der Ex-Präsident und Friedensnobelpreisträger dem Weltmeister den Pokal überreicht. Der Weltverband Fifa kommentierte dies nicht. dpa WM-Abschluss mit Shakira und 780 TänzernJohannesburg. Die WM-Organisatoren versprechen eine rauschende Abschluss-Party. 500 Millionen TV-Zuschauer in aller Welt sollen am Sonntag ab 18.30 Uhr mitgerissen werden. "Menschen in Deutschland oder Dänemark etwa sollen sich sagen: Ich mag die WM verpasst haben, aber ich muss mir dieses Land unbedingt selbst ansehen", sagte Derek Carstens vom Organisationskomitee. Neben Popstar Shakira werden afrikanische Künstler auftreten. Eine Choreografie mit 780 Tänzern soll ein Party-Höhepunkt sein. dpaFrankreich: Blanc will streng durchgreifenParis. Der neue Trainer Laurent Blanc will nach der WM-Blamage die französische Nationalelf mit "Disziplin und Strenge" zum Erfolg zurückführen. Er kündigte Konsequenzen aus dem sportlich wie disziplinarisch desaströsen Auftreten in Südafrika an. "Ich werde die Vorfälle bei meinen Entscheidungen berücksichtigen", sagte der Nachfolger von Raymond Domenech. Er könne nicht so tun, "als ob nichts passiert wäre. Das würde mir niemand verzeihen." dpa