Fußball-Landesliga FCB ist gut drauf und der FVO hat neuen Trainer

BIERBACH/OBERBEXBACH · Auch in der Fußball-Landesliga Ost muss noch aufgrund eines Schiedsrichter-Streiks ein Spieltag nachgeholt werden. Erst dann steht der Herbstmeister fest. Am Sonntag treffen die Mannschaften schon einmal um 14.30 Uhr auf ihren ersten Gegner zu Saisonbeginn.

Damals gewann der aktuelle Spitzenreiter FC Bierbach beim FC Viktoria St. Ingbert mit 3:1. Zum Rückspiel im Hechlertal erwartet FCB-Coach Klaus Kunz keine leichte Aufgabe – und dies, obwohl die St. Ingberter als Elfter bislang hinter den Erwartungen zurückgeblieben sind.

Für Kunz war es keine einfache Vorrunde. So zogen sich David Ulrich und Christopher Salm schwere Verletzungen zu und fallen beide noch längere Zeit aus. Henrik Sostmann und Niklas Kunz sind nach ebenfalls schwereren Blessuren wieder zurück. Dagegen bekommt André Lutter seine Oberschenkel-Probleme nicht richtig in den Griff. Und Timo Früh absolviert in Spanien ein Auslandssemester. „Wir wollen nicht jammern. Dass wir aber trotz dieser Ausfälle in der Tabelle so gut dastehen, ist schon bemerkenswert. Für uns geht es einfach darum, weiterhin gut zu punkten und am Ende die bestmögliche Platzierung zu erreichen“, sagt der Bierbacher Trainer.

Beim Vorletzten FV Oberbexbach herrscht dagegen nach der Rückkehr von Ex-Trainer Frank Kiefer auf diesen Posten eine Aufbruchstimmung. Die soll zu einem Heimsieg gegen den Siebten SpVgg. Einöd-Ingweiler genutzt werden. Das Hinspiel verlor der FVO mit 0:3. Kiefer bleibt vor allem aus beruflichen und familiären Gründen nur bis zum Saisonende. „Der FVO ist für ihn eine absolute Herzensangelegenheit. 2012 wurde er als Spielertrainer mit uns Meister der Bezirksliga Neunkirchen. Nun springt er bereits zum zweiten Mal nach 2017 als Interimslösung ein. Wir nennen ihn schon scherzhaft den Jupp Heynckes von Oberbexbach“, meint der FVO-Vorsitzende Oliver Hans. Der neue Trainer sei ein sehr guter Motivationscoach mit einer Spielidee. Von daher wäre man sich im Verein sicher, dass Kiefer die Mannschaft wieder zu alter Stärke führen könne. Das große Ziel sei der Klassenverbleib. Die Mannschaft wäre nun gefordert, das ihr Vermittelte umzusetzen.

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