Saarpfalz-Kreis. Während die SpVgg. Einöd (am Sonntag beim Letzten SG Hassel) nach dem torlosen Remis im Spitzenspiel der Bezirksliga Ost bei Viktoria St. Ingbert wohl sicher für die neue Landesliga planen kann, ist beim SV Reiskirchen, dem SV Bexbach und dem ASV Kleinottweiler die künftige Ligazugehörigkeit noch nicht geklärt. Aus diesem Trio können nur die Homburger aus eigener Kraft die Qualifikation schaffen. Bleibt es am Ende beim sechsten Rang, geht es allerdings nur über die kritische Relegationsrunde. "Deshalb wollen wir nach dem 5:0-Erfolg in Hassel nun nachlegen und auch gegen den Vorletzten Kirkel drei Punkte holen", gibt der Vereinsvorsitzende Andreas Kirsch die Devise für die Sonntag-Begegnung gegen das Team von Uwe Grub aus. "Sie sind kampfstark und jung, werden sich sicher nicht ohne Gegenwehr geschlagen geben. Wir haben dort remis gespielt und wissen daher, was uns erwartet." Trainer Peter Klose rechnet damit, dass der zuletzt gesperrte Patrick Schemel wieder zurückkommt. "Wir werden alles versuchen, die Relegation zu vermeiden, und wollen eines der vor uns platzierten Teams einholen", so Kirsch weiter. Beim Gast wird mit Kai Klankert einer der wenigen erfahreneren Spieler verletzungsbedingt fehlen. Am einfachsten wäre es für Reiskirchen, an den SV Bliesmengen-Bolchen heranzukommen, der zwei Punkte und einen Platz besser dasteht. Die Mandelbachtaler empfangen am Sonntag den SV Hellas Bildstock. Der SV Bexbach (zu Hause gegen den SV Spiesen) und der ASV Kleinottweiler (zu Hause gegen die SF Walsheim) könnten von einem Reiskircher Patzer profitieren und den Abstand auf fünf bzw. sechs Punkte verkürzen. hfr