Bexbach träumt von der ersten Liga

Bexbach. "Das war natürlich ein fantastisches Wochenende für uns", erklärt Ralf Wack, der Spitzenspieler des Poolbillard-Zweitligisten PBC Fortuna Bexbach. Durch die beiden Siege in Walldorf (7:1) und Schwerte (5:3) bauten die Saarländer ihre Tabellenführung mit nunmehr 19:1 Zählern vor dem einzigen Verfolger PBC München-West (15:5 Punkte) weiter aus

 Bexbachs Bester: Ralf Wack beim Einlochen. Foto: sho

Bexbachs Bester: Ralf Wack beim Einlochen. Foto: sho

Bexbach. "Das war natürlich ein fantastisches Wochenende für uns", erklärt Ralf Wack, der Spitzenspieler des Poolbillard-Zweitligisten PBC Fortuna Bexbach. Durch die beiden Siege in Walldorf (7:1) und Schwerte (5:3) bauten die Saarländer ihre Tabellenführung mit nunmehr 19:1 Zählern vor dem einzigen Verfolger PBC München-West (15:5 Punkte) weiter aus. Die Bayern zeigten sich nicht von ihrer besten Seite und gaben jeweils zu Hause gegen Feuerbach (3:5) sowie Feuersee (4:4) drei wichtige Zähler ab.

"Das auf den ersten Blick klare Ergebnis in Walldorf täuscht etwas über den wahren Spielverlauf hinweg. Es waren einige verdammt enge Matches dabei, so dass auch ein 4:4 möglich gewesen wäre", berichtet Wack, der mit zwei klaren Siegen im Neun-Ball und 14/1 seine Spitzenposition in der Einzelrangliste der Zweiten Liga bestätigte.

Die weiteren Zähler für die Saarländer steuerten Daniel Schwerdtfeger (2), Sebastian Staab (2) und Heiko Müller bei. Im Acht-Ball der ersten Runde verließ Jörg Kohl als knapper 6:7-Verlierer gegen Erik Weiselius den Billardtisch. "Ganz wichtig war nach der Pause der 7:6-Erfolg von Staab im Acht-Ball über Patrick Kämpfner", so Wack.

Am nächsten Tag musste die Fortuna beim heimstarken PBC Schwere antreten. Dabei entwickelte sich ein Spiel auf sehr hohem Niveau, das die Gäste aufgrund einer überzeugenden Mannschaftsleistung mit 5:3 für sich entscheiden konnten. Im ersten Durchgang ging Bexbach mit 3:1 in Führung. Schwerdtfeger gab im 14/1 sein Match gegen Pedro Lourenco ab, aber seine Mannschaftskameraden Staab, Kohl und Wack behielten die Nerven. In der zweiten Runde musste auch Wack im 14/1 eine seiner seltenen Niederlagen hinnehmen. Ebenso verlor Schwerdtfeger im Neun-Ball. Den knappen Gesamterfolg machten schließlich Kohl und Staab perfekt.

Bereits am kommenden Doppelspieltag (4. und 5. April) könnte der PBC Fortuna Bexbach bei seinen Auswärtsspielen in Feuerbach und Feuersee den Sack zumachen. "München empfängt unter anderem den PBC Schwerte, der in der derzeitigen Verfassung in Bayern durchaus gewinnen kann", meint Ralf Wack, dessen Mannschaft im allerletzten Spiel am 3. Mai den PBC München-West zu Hause erwartet. Bereits in den 1980er Jahren gehörte die Fortuna Liga eins an. "Jetzt ist die Erste Liga aber eingleisig und es spielen nur noch acht Mannschaften darin. Der Stellenwert ist also viel höher als damals. Wir wollen unbedingt hoch", so Wack. sho

"Ein fantastisches Wochenende für uns."

Ralf Wack, PBC Fortuna Bexbach

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