Bestechung: Uefa schließt Porto aus der Champions League aus

Porto. Wegen Verwicklung in eine Bestechungsaffäre ist der FC Porto von der Europäischen Fußball-Unionfür ein Jahr aus der Champions League ausgeschlossen worden. Die Uefa begründete die Sperre damit, dass der portugiesische Meister in seinem Heimatland in zwei Fällen wegen versuchter Schiedsrichterbestechung verurteilt worden sei

Porto. Wegen Verwicklung in eine Bestechungsaffäre ist der FC Porto von der Europäischen Fußball-Unionfür ein Jahr aus der Champions League ausgeschlossen worden. Die Uefa begründete die Sperre damit, dass der portugiesische Meister in seinem Heimatland in zwei Fällen wegen versuchter Schiedsrichterbestechung verurteilt worden sei. Die Vorkommnisse stammen aus der Saison 2003/2004. Die Liga zog Porto deshalb in der abgelaufenen Saison sechs Punkte ab. Die Uefa verwies beim Ausschluss auf den Artikel 1.04 des Reglements der Champions League. Danach darf ein Club, der an Manipulationen von Spielausgängen beteiligt war, nicht an dem Wettbewerb teilnehmen. Der FC Porto legte Widerspruch ein, beruft sich darauf, dass dieser Passus erst 2007 ins Reglement aufgenommen wurde und nicht rückwirkend angewandt werden könne. dpa

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