Bernhard triumphiert zum fünften Mal auf dem Nürburgring

Nürburgring. Renn-Legende Hans-Joachim Stuck heulte nach der Zieldurchfahrt wie ein Schlosshund in den Armen seiner Söhne und Teamkollegen Johannes und Ferdinand. Gestern beendete der 60-Jährige bei den 24-Stunden auf dem Nürburgring mit einem beachtlichen 15. Platz seine Erfolgskarriere und stammelte danach völlig mitgenommen: "Es ist rum

Nürburgring. Renn-Legende Hans-Joachim Stuck heulte nach der Zieldurchfahrt wie ein Schlosshund in den Armen seiner Söhne und Teamkollegen Johannes und Ferdinand. Gestern beendete der 60-Jährige bei den 24-Stunden auf dem Nürburgring mit einem beachtlichen 15. Platz seine Erfolgskarriere und stammelte danach völlig mitgenommen: "Es ist rum. Jetzt kann ich meinen Söhnen nichts mehr beibringen, sie wissen nun alles über den Nürburgring."In einem hochklassigen Rennen sicherten sich der Homburger Timo Bernhard, Marc Lieb (Ludwigsburg), Lucas Luhr (Schweiz) und Romain Dumas (Frankreich) im Porsche 911 GT3 RSR mit einem Vorsprung von knapp fünf Minuten den Sieg vor Titelverteidiger BMW. Bernhard blieb es vorbehalten, das Siegerauto vor 250 000 Zuschauern nach 156 Runden über die Ziellinie zu fahren. "Das waren Emotionen pur. Wir sind fehlerfrei durchgekommen und haben es allen gezeigt", jubelte er. Für Bernhard war es der fünfte Sieg nach 2006, 2007, 2008 und 2009 - alle für das Porsche-Team Manthey. Der Lebacher Manuel Lauck belegte in seinem Porsche 911 GT3 R hinter Stuck den 16. Platz. Der Merziger Michael Bohrer gewann mit seinem Peugeot RCZ die Dieselwertung. wip/dpa

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