Berlin war eine Reise wert

St. Ingbert. Gleich drei St. Ingberter Schulmannschaften konnten sich für das Bundesfinale von "Jugend trainiert für Olympia" in Berlin qualifizieren. Nicht ganz zufrieden war Manfred Kohler vom Leibniz-Gymnasium, der als ehemaliger Sportlehrer der Schule zusammen mit seiner Ehefrau Stefanie die Leichathletik-Mädels nach Berlin begleitete

St. Ingbert. Gleich drei St. Ingberter Schulmannschaften konnten sich für das Bundesfinale von "Jugend trainiert für Olympia" in Berlin qualifizieren. Nicht ganz zufrieden war Manfred Kohler vom Leibniz-Gymnasium, der als ehemaliger Sportlehrer der Schule zusammen mit seiner Ehefrau Stefanie die Leichathletik-Mädels nach Berlin begleitete. Zur Mannschaft gehörten Meike Albersmeyer, Annika Grund, Saskia Grund, Lea Hahn, Amnah Musa, Rebecca Naunheimer, Simone Schuler, Lena Staut, Jana Voß, Selina Wroblewski, Johanna Rupp und Theres Lubenetzki.

"Bei etwas mehr Konzentration auf den Wettkampf hätten die im Vorkampf erzielten Leistungen eine bessere Platzierung erbracht", kommentierte Kohler die erreichten 6332 Punkte. Beim Sieg auf Landesebene in Saarbrücken hatten seine Schülerinnen noch 6535 Zähler ergattert. Somit landete das Team in Berlin vor Hamburg auf dem 15. Platz.

Leider fiel kurzfristig Theres Lubenetzki aus. Die Leistungsträgerin konnte im Vorkampf mit 999 Punkten im Hochsprung und Speerwurf sowie als Staffelläuferin über 4 x 100 Meter überzeugen. Dafür konnte in Berlin die im Vorkampf noch verletzungsbedingt fehlende Johanna Rupp starten. Sie holte im Hochsprung (1,52 Meter), über 800 Meter (2:54,15 Minuten) und als Schlussläuferin der Sprintstaffel viele Punkte. Überzeugend traten auch Rebecca Naunheimer und Lea Hahn auf.

Die Schwimmtruppe des Albertus-Magnus-Gymnasiums wurde in Berlin durch Philipp Bachmann, Jonas Steinbrenner, Michael Bauer, Christian Klemmer, Norman Steisslinger, Nicolas Henn, Vincent Schwartz, Felix Wallach, Benjamin Kral und Johannes Wocker vertreten. Die Mannschaft wurde von Eva Breier-Wilhelm zusammengestellt und in die Bundeshauptstadt vom Fachvorsitzenden Sport, Joachim Kläsner, begleitet.

Am Ende landeten die Saarländer auf dem letzten Platz. "Das ist aber nicht so schlimm, da wir auf wirklich starke Konkurrenten trafen. Insgesamt haben wir einen tollen Aufenthalt gehabt", zog Kläsner ein insgesamt zufriedenes Fazit der Reise.

Am erfolgreichsten schnitten die Fußballer der Erweiterten Realschule im Schmelzerwald ab. Andreas Altmeyer, Morten Hochhaus, Thorben Hochhaus, Sascha Renker, Evren Igneci, Edin Makelic, Marius Herbach, Aljoscha Schmid, Ismael Acikgöz, Adnan Krivdic, Ryan Wommer, Yannick Schöler, Yannik Müller, Dominik Schmitt und Dustin Steinmann holten in Berlin Rang zwölf. In der Vorrunde gab es ein 0:3 gegen Berlin, ein 0:2 gegen Gelsenkirchen und ein 2:2 gegen Wiesbaden. Es folgte ein 5:3 (1:1)-Sieg im Elfmeterschießen gegen Freiberg, ein 0:1 gegen Henstedt-Ulzburg (Schleswig-Holstein) und ein 0:6 gegen Hamburg. "Insgesamt hatten wir einen tollen Aufenthalt in Berlin."

Joachim Kläsner, Albertus-Magnus-

Gymnasium

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