Beide Achter müssen in den Hoffnungslauf

Peking. Der Deutschland-Achter, viele Jahre das Paradeboot des Deutschen Ruderverbandes, hat im Vorlauf der olympischen Regatta eine Lehrstunde erhalten. Mit einem Rückstand von fast zwölf Sekunden auf Sieger Großbritannien verpassten die Mannen von Trainer Christian Viedt als Vierter und Letzter den direkten Finaleinzug

Peking. Der Deutschland-Achter, viele Jahre das Paradeboot des Deutschen Ruderverbandes, hat im Vorlauf der olympischen Regatta eine Lehrstunde erhalten. Mit einem Rückstand von fast zwölf Sekunden auf Sieger Großbritannien verpassten die Mannen von Trainer Christian Viedt als Vierter und Letzter den direkten Finaleinzug. Kaum besser erging es dem Frauenachter mit Lenka Wech und Nina Wengert vom RV Saarbrücken. Nach einem starken Auftakt fiel das Großboot nach und nach zurück und wurde ebenfalls nur Vierter. Beide Achter müssen nun in den Hoffnungslauf, die Männer bereits heute, die Frauen morgen. Wech muss zudem heute mit ihrer Partnerin Maren Derlien im Zweier in den Hoffnungslauf.Ein Erfolgserlebnis feierte dagegen Marcel Hacker im Einer. Er dominierte sein Viertelfinale und gewann mit fast vier Sekunden Vorsprung. Auch Christiane Huth und Annekatrin Thiele im Frauen-Doppelzweier zeigten eine starke Leistung und stehen nach einem zweiten Rang im Hoffnungslauf als erstes deutsches Boot im Finale. Der Leichtgewichts-Vierer der Männer mit den Saarbrückern Jochen und Martin Kühner startet nach seinem Vorlaufsieg am Donnerstag im Halbfinale. red/dpa

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