Beeindruckendes Abschneiden der Ski-Damen trotz verpasstem Sieg

Levi. Beim ersten Slalom des WM-Winters bremste sich Maria Riesch selbst aus. 0,74 Sekunden lag die Doppel-Olympiasiegerin bei der letzten Zwischenzeit im finnischen Levi noch in Führung, im Ziel fehlten dann ärgerliche drei Hunderstel auf Gewinnerin Marlies Schild aus Österreich. "Wenn man nach so einem großen Vorsprung Zweiter wird, ist man enttäuscht

Levi. Beim ersten Slalom des WM-Winters bremste sich Maria Riesch selbst aus. 0,74 Sekunden lag die Doppel-Olympiasiegerin bei der letzten Zwischenzeit im finnischen Levi noch in Führung, im Ziel fehlten dann ärgerliche drei Hunderstel auf Gewinnerin Marlies Schild aus Österreich. "Wenn man nach so einem großen Vorsprung Zweiter wird, ist man enttäuscht. Das ist normal, sonst wäre man kein Rennfahrer", sagte die 25-Jährige."Verschlafen" hatte die Skirennfahrerin den Erfolg am Ort ihres ersten Slalom-Sieges, wenigstens konnte sie für die nächsten Rennen Ende November im amerikanischen Aspen eine erfreuliche Erkenntnis mitnehmen: "Es ist gut zu wissen, dass wir alles richtig gemacht haben im Sommer und jetzt ganz vorne mitfahren können."Nach dem Doppel-Erfolg von Viktoria Rebensburg und Kathrin Hölzl beim Riesenslalom im Gletscher-Eis von Sölden vor drei Wochen gab es für die Alpin-Damen im zweiten Rennen immerhin den dritten Podestrang. Neun von zehn Starterinnen im zweiten Lauf, acht am Ende in den Punkten, Susanne Riesch als Vierte und Fanny Chmelar auf Platz zehn gut platziert - der Mannschafts-Auftritt konnte sich in der Tat sehen lassen. Anders als bei den Männern: Topfahrer Felix Neureuther leistete sich im ersten Slalom der Saison gestern nach 23 Sekunden einen Fehler und handelte sich reichlich Rückstand ein. Er verpasste dadurch Durchgang zwei. dpa

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