Beachvolleyballer starten in die Saison - wer fährt nach Peking?

Berlin. Über einen Monat früher als im Vorjahr starten die Beachvolleyballer diese Woche im australischen Adelaide ihre lukrative Weltserie. In der Olympiasaison geht es um die Peking-Tickets und über 5,3 Millionen Euro Preisgeld. Sieben deutsche Duos, vier Frauen- und drei Männer-Paare können noch auf die jeweils zwei Olympia-Plätze hoffen

Berlin. Über einen Monat früher als im Vorjahr starten die Beachvolleyballer diese Woche im australischen Adelaide ihre lukrative Weltserie. In der Olympiasaison geht es um die Peking-Tickets und über 5,3 Millionen Euro Preisgeld. Sieben deutsche Duos, vier Frauen- und drei Männer-Paare können noch auf die jeweils zwei Olympia-Plätze hoffen. Dazu müssen sie möglichst viele Weltranglistenpunkte sammeln. Die besten acht Wettbewerbe pro Team aus dem Vorjahr und den elf Frauen- sowie zwölf Männer-Turnieren bis zum Abschluss der Olympia-Qualifikation am 20. Juli kommen in die Wertung. Insgesamt besteht die Welttour aus 20 Frauen- und 21 Männer-Turnieren. Sie endet Mitte November in China. In Deutschland gibt es zwei Höhepunkte: den Grand Slam am Hauptbahnhof in Berlin (9. bis 15. Juni) sowie die EM in Hamburg (10. bis 13. Juli), die ebenfalls Punkte für Peking bringen.Bei den Frauen haben die Weltranglisten-Siebten Sara Goller und Laura Ludwig von Hertha BSC mit 3470 Punkten die beste Ausgangsposition. Die EM-Zweiten führen in der Ausscheidung mit 3470 Punkten vor den Olympia-Fünften von Athen, Stephanie Pohl und Okka Rau (Hamburger SV/2830), Rieke Brink-Abeler und Hella Jurich (USC Münster/2820) sowie Helke Claasen und Antje Röder (VC Berlin/2070). "Unser Ziel ist es, zwei, drei gute Turniere nachzulegen. Wir wollen nicht darauf vertrauen, dass die anderen Teams schwächeln", sagte Sara Goller. Das noch aussichtsreiche Männer-Trio liegt noch enger zusammen: Julius Brink und Christoph Dieckmann (VC Olympia Berlin) führen mit 3300 Punkten vor David Klemperer und Eric Koreng (Hildesheim/Essen/3080) sowie Jonas Reckermann und Mischa Urbatzka (1. FC Köln/3030). dpa

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