Bayern-Chef Rummenigge will bis zum letzten Spieltag kämpfen

Rom. Auch wenn Fußball-Bundesligist Bayern München in der Champions League das Achtelfinale erreicht hat, duldet Trainer Louis van Gaal keinen Schlendrian beim AS Rom: "Ich will immer gewinnen. Ich glaube auch, dass alle Spieler sehr motiviert sind." Es geht um den Gruppensieg, der im Achtelfinal-Rückspiel Heimrecht garantiert

Rom. Auch wenn Fußball-Bundesligist Bayern München in der Champions League das Achtelfinale erreicht hat, duldet Trainer Louis van Gaal keinen Schlendrian beim AS Rom: "Ich will immer gewinnen. Ich glaube auch, dass alle Spieler sehr motiviert sind." Es geht um den Gruppensieg, der im Achtelfinal-Rückspiel Heimrecht garantiert. Anders als in der Liga, wo München in jedem Spiel zum Siegen verdammt ist, würde heute (20.45 Uhr/Sky) ein Remis gegen den Tabellenzweiten Rang eins garantieren. Den hat Bayern-Chef Karl-Heinz Rummenigge in der Liga noch im Visier. Trotz 14 Punkten Rückstand auf Spitzenreiter Borussia Dortmund bleibe die Meisterschaft das Ziel: "Ich bin nicht bereit, den Titel abzuschreiben. Ich werde bis zur letzten Patrone kämpfen." In Rom kann es der seit neun Pflichtspielen unbesiegte FCB trotz des Kampfes um den Gruppensieg und 800 000 Euro Siegprämie lockerer angehen. Van Gaal will auch "Spieler fit machen", allen voran Franck Ribéry. Er trainiere "fantastisch". Nun soll er Wettkampfpraxis erhalten. Er könnte für Bastian Schweinsteiger (Gelb-Sperre) spielen.Im europaweiten Gerangel um den Nationalspieler sei er bestrebt, den in anderthalb Jahren auslaufenden Vertrag zu verlängern, sagte Rummenigge. Er betonte, dass man Schweinsteiger unabhängig vom Ausgang der Gespräche "nicht vor 2012 gehen" lassen werde: "Er ist einer der wichtigsten, wenn nicht der wichtigste Spieler bei uns." Er pfiff van Gaal zurück, der im Fall des Scheiterns der Gespräche plädiert hatte, am Saisonende eine Ablöse für Schweinsteiger einzustreichen. dpa

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