Fußball-Bundesliga Völler hadert: „Das hatte mit Fußball nichts zu tun“

Nürnberg · Bayer Leverkusen hat nach dem verschenkten Bundesliga-Sieg beim 1. FC Nürnberg mit den widrigen äußeren Bedingungen gehadert. „Ich hätte das Spiel nicht angepfiffen“, sagte Sport-Geschäftsführer Rudi Völler nach dem 1:1 (1:0) am Montagabend: „Das hatte nichts mit Fußball zu tun.“ Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus habe ihm auf Nachfrage allerdings gesagt, sie habe „keine Probleme gesehen“, berichtete Völler.

Bayer-Trainer Heiko Herrlich beklagte „teilweise irreguläre Bedingungen“ und betonte: „Wir sind enttäuscht, dass wir nicht die drei Punkte mitgenommen haben.“

Auf dem bei Dauerregen zunehmend mit Pfützen übersäten Platz im Max-Morlock-Stadion war die Werkself durch Kai Havertz (30. Minute) mehr als verdient in Führung gegangen. Nach der Pause aber verloren die Gäste ihre Dominanz, begünstigt durch die Platzverhältnisse bäumte sich der Club auf und kam durch Georg Margreitter zum Ausgleich (56.). Die Bedingungen „haben uns schon in die Karten gespielt“, bekannte der Torschütze.

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