Basketball Heißes Derby gegen die Roten Teufel

Saarlouis · Basketball-Regionalligist Saarlouis Sunkings empfängt 1. FC Kaiserslautern. Verletzungssorgen schmälern die Vorfreude.

 Ricky Easterling (rechts) zieht hier im Spiel gegen den MTV Stuttgart) zum Korb. Der Sunkings-Kapitän  ist seit Wochen in überragender Form. Beim Auswärtssieg in Fellbach gelangen ihm vor 14 Tagen 35 Punkte.

Ricky Easterling (rechts) zieht hier im Spiel gegen den MTV Stuttgart) zum Korb. Der Sunkings-Kapitän  ist seit Wochen in überragender Form. Beim Auswärtssieg in Fellbach gelangen ihm vor 14 Tagen 35 Punkte.

Foto: Ruppenthal

Derby-Zeit in der Basketball-Regionalliga! An diesem Sonntag, 8. März, empfangen die Saarlouis Sunkings um 17.30 Uhr in der Stadtgartenhalle den 1. FC Kaiserslautern. Es ist das Duell des Tabellensiebten gegen den Zwölften – und noch viel mehr. „Das Derby gegen Kaiserslautern macht immer sehr viel Spaß“, fiebert Sunkings-Center Nicholas Burgard der Partie entgegen.

In diesem Jahr sind die Sunkings besonders heiß auf die Partie. Denn sie wollen Revanche. Im November lieferten die Saarlouiser bei der 67:81-Klatsche in Kaiserslautern ihre wohl schlechteste Saisonleistung ab – nun sind sie auf Wiedergutmachung aus. Zudem soll nach der 62:71-Pleite beim MTV Stuttgart vergangene Woche wieder ein Erfolgserlebnis vor eigener Kulisse her.

Allerdings: Vor dem Spiel stehen die Vorzeichen alles andere als günstig – die Sunkings werden von Verletzungssorgen geplagt. „Nico Burgard, Tim Piayda und Eric Schwarz sind krank“, bestätigt Sunkings-Trainer Dominic Dörr. Leo Rolgeiser ist im Spiel in Stuttgart umgeknickt – er droht, bis zum Saison-Ende auszufallen. „Und Nii Narku Bergmann hat sich im Stuttgart-Spiel am Daumen verletzt – sein Einsatz ist fraglich“, erklärt Dörr. Zu allem Überfluss ist auch noch Paul Fuchs angeschlagen – der Aufbauspieler klagt über Schmerzen im Sprunggelenk. Da ist es gut, dass wenigstens Teamkapitän Ricky Easterling seit Wochen in überragender Form ist.

Auch wenn Saarlouis in der Tabelle trotz der Hinspiel-Niederlage vier Punkte vor den Roten Teufeln liegt, erwarten die Spieler ein enges Match. „Kaiserslautern spielt sehr wild“, verrät Fuchs. Und Center Jonathan Almstedt warnt: „Sie sind ein sehr athletisches Team. Sie dürfen nicht ins Rollen kommen.“ Zumal die Saarlouiser mit körperlich spielenden Mannschaften zuletzt so ihre Probleme hatten. Zudem steht der Gegner mit dem Rücken quasi an der Wand: Die Roten Teufel liegen nur zwei Punkte vor dem Abstiegsplatz, nur noch Mannheim und Kronberg stehen schlechter da als die Pfälzer.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort