Basketball: Oldenburg komplettiert Halbfinale

Shanghai · Schwanitz stößt Kugel auf 20,20 Meter Kugelstoßerin Christina Schwanitz hat beim Diamond-League-Meeting in Shanghai ein Ausrufezeichen gesetzt. Die Hallen-Europameisterin aus Thum siegte mit 20,20 Metern und steigerte damit ihre Freiluft-Bestleistung gleich um 89 Zentimeter.

Zuletzt hatte vor fast 13 Jahren eine deutsche Athletin weiter gestoßen: Olympiasiegerin Astrid Kumbernuss kam 2000 auf 20,23 Meter.

Harting seit über 1000 Tagen unbesiegt

Diskus-Olympiasieger Robert Harting hat einen Start nach Maß in die WM-Saison gefeiert. Der Berliner siegte beim Werfercup in Wiesbaden mit 68,31 Metern und übernahm die Spitze der Weltrangliste. Der 28-Jährige erfüllte damit souverän die Norm für die Titelkämpfe in Moskau (10. bis 18. August). Dies gelang auch Martin Wierig (Magdeburg) mit 66,50 Metern. Harting ist nun seit 1004 Tagen unbezwungen.

Heidler hakt mit dem Hammer WM-Norm ab

Weltrekordhalterin Betty Heidler hat zum achten Mal das Hammerwurf-Meeting in Fränkisch-Crumbach gewonnen. Die 29-Jährige siegte am Sonntag mit 74,36 Metern vor ihrer ebenfalls starken Nationalmannschafts-Kollegin Kathrin Klaas (72,57). Beide erfüllten in ihrem ersten größeren Wettkampf dieser Saison die Norm für die Leichtathletik-WM im August in Moskau. "Mit der Technik und der Weite bin ich nicht zufrieden. Das läuft noch nicht rund", sagte Heidler.

Badminton: 0:5-Pleite zum WM-Auftakt

Die deutsche Badminton-Nationalmannschaft hat ihr WM-Auftaktspiel gegen Taiwan mit 0:5 verloren. Damit hat der Europameister kaum noch eine Möglichkeit auf das Erreichen des Viertelfinales. Ohne die Topstars Marc Zwiebler aus Bonn und Juliane Schenk aus Berlin war Deutschland gestern in Kuala Lumpur chancenlos. Dass Zwiebler und Schenk nicht dabei sind, hielt der Verband bis zuletzt unter Verschluss. Da nur der Gruppenerste und -zweite ins Viertelfinale kommen, muss Deutschland heute gegen den favorisierten Gastgeber Malaysia unbedingt gewinnen.

Basketball: Oldenburg komplettiert Halbfinale

Basketball-Bundesligist EWE Baskets Oldenburg hat sich den letzten Platz im Playoff-Halbfinale gesichert. Die Niedersachsen setzten sich gegen die Telekom Baskets Bonn im entscheidenden Spiel fünf mit 89:80 (42:43) durch und gewannen die best-of-five-Serie mit 3:2. Oldenburg, das erstmals seit dem Titelgewinn im Jahr 2009 die erste Playoff-Runde überstand, trifft in der Vorschlussrunde ab heute auf Vizemeister ratiopharm Ulm. Im anderen Halbfinale stehen sich Titelverteidiger Brose Baskets Bamberg und der FC Bayern München gegenüber.

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