Basketball-Oberliga: Letztes Saisonspiel für die Saints

St. Ingbert. An diesem Sonntagabend um 19 Uhr müssen die Oberliga-Basketballer des TV St. Ingbert ihr letztes Spiel in dieser Saison bestreiten. Gegner ist der Vierte der Tabelle, der Trimmelter SV Trier. Das Hinspiel ist St. Ingberts Abteilungsleiter Stefan Bier noch bestens in Erinnerung. Da unterlagen die Saints nämlich der heimstarken Truppe aus Trier mit 95:101, nachdem die St

St. Ingbert. An diesem Sonntagabend um 19 Uhr müssen die Oberliga-Basketballer des TV St. Ingbert ihr letztes Spiel in dieser Saison bestreiten. Gegner ist der Vierte der Tabelle, der Trimmelter SV Trier. Das Hinspiel ist St. Ingberts Abteilungsleiter Stefan Bier noch bestens in Erinnerung. Da unterlagen die Saints nämlich der heimstarken Truppe aus Trier mit 95:101, nachdem die St. Ingberter Triers Top-Korbjäger Sebastian Gallmeister (erzielte im Hinspiel 25 Punkte und war somit bester Werfer seiner Mannschaft) und Christoph Emmert (19 Punkte) nicht in den Griff bekam."Das war eine echt haarige Angelegenheit. Gallmeister hat damals im letzten Viertel sehr stark gespielt und fast jeden Wurf rein gemacht, was uns am Ende wohl das Genick gebrochen hat, abgesehen von deren katastrophaler Halle. Obwohl wir in der ersten Halbzeit klar stärker waren als der SV und uns nach dem 30-Punkte-Rückstand zur Halbzeit noch mal richtig rein gekämpft hatten. Da ist also auf jeden Fall noch eine Rechnung offen", erklärt Bier im Hinblick auf das kommende Heimspiel in der Vereinsturnhalle. Übrigens das letzte Spiel der Saints, das dort ausgetragen wird. "In der nächsten Saison werden wir unsere Heimspiele in der Kreissporthalle austragen, dass ist auch besser für unsere Zuschauer", erklärt Bier.

Dennoch geht es im letzten Spiel der Saison für keines der beiden Teams mehr um etwas, da weder der TV St. Ingbert noch die Gäste aus Trier bei einem Sieg aufsteigen würden oder einen Platz gut machen könnten. "Bei uns geht es um nichts mehr, und bei dem Wetter ist so wie so die Luft raus", sagt Saints-Spieler Patrick Langner lachend. "Trier ist ein sehr gutes Team mit einem breiten Kader. Wir haben maximal zwölf Spieler zur Verfügung. Bei uns fehlt da einfach die Konstanz", sagt Langner weiter. Beide erwarten ein spannendes letztes Spiel einer Saison, mit der der Abteilungsleiter "trotz dünnem Kader sehr zufrieden" ist. jfr

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