Basketball: Dritte Niederlage für die Royals des TV Saarlouis

Oberhausen. Damenbasketball-Bundesligist TV Saarlouis Royals hat auch sein drittes Saisonspiel verloren. Bei den evo New Baskets in Oberhausen musste das Team von René Spandauw eine ordentliche Packung einstecken. 94:67 aus Sicht der Oberhausener stand nach dem letzten Viertel auf der Anzeigetafel

Oberhausen. Damenbasketball-Bundesligist TV Saarlouis Royals hat auch sein drittes Saisonspiel verloren. Bei den evo New Baskets in Oberhausen musste das Team von René Spandauw eine ordentliche Packung einstecken. 94:67 aus Sicht der Oberhausener stand nach dem letzten Viertel auf der Anzeigetafel. Der Druck nach den ersten beiden Niederlagen gegen die Aufsteiger aus Rotenburg und Osnabrück wird wohl nun immer größer.In den ersten Minuten der Partie war ein Ruck in der Mannschaft aus Saarlouis zu spüren. Doch die Freude, zum ersten Mal in Führung gehen zu können, währte nicht lange. "Wir machen noch immer viel zu viele leichte Fehler", erklärte Royals-Cheftrainer René Spandauw. 70 schlechte Sekunden reichten den Gastgeberinnen aus dem Ruhrgebiet, um im ersten Viertel eine Führung von zehn Punkten herzustellen. "Und dann wird die Mannschaft wieder nervös. Da spielen natürlich die ersten beiden Niederlagen eine große Rolle", erklärte Spandauw.

Die Folge: Im zweiten Viertel wuchs der Rückstand bis auf 21 Punkte an. Zwischendurch musste der Niederländer am Spielfeldrand richtig laut werden. "Ich werde natürlich nicht böse, wenn mal ein Korbleger nicht reingeht", sagte er sich nach dem Spiel, "nur eben dann, wenn die Mannschaft nicht das umsetzt, was wir von außen vorgeben und sie es nicht einmal versucht".

Am Ende standen 34 Ballverluste auf der Seite der Royals zu Buche - zuviele, um ein Spiel zu gewinnen. So bleiben die Saarlouis Royals nach der dritten Saison-Niederlage auf dem letzten Tabellenplatz. Doch das ändert nichts an der Geduld und der Ruhe ihres Trainers. "Es sind noch 20 Spiele in dieser Saison. Lasst uns in Ruhe weiterarbeiten, und es werden noch sehr schöne Dinge passieren", erklärte René Spandauw. aub

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