Basketball: Drei-Minuten-Rausch lässt die Saar-Pfalz Braves jubeln

Homburg. Drei Minuten haben den Saar-Pfalz Braves gereicht, um das Derby in der 2. Basketball-Bundesliga gegen den USC Heidelberg für sich zu entscheiden. Bis kurz vor Ende des dritten Viertels lieferten sich beide Teams ein Duell auf Augenhöhe, ehe sich die Braves in einen Rausch spielten und einen 53:51-Vorsprung in ein vorentscheidendes 67:55 ausbauten

Homburg. Drei Minuten haben den Saar-Pfalz Braves gereicht, um das Derby in der 2. Basketball-Bundesliga gegen den USC Heidelberg für sich zu entscheiden. Bis kurz vor Ende des dritten Viertels lieferten sich beide Teams ein Duell auf Augenhöhe, ehe sich die Braves in einen Rausch spielten und einen 53:51-Vorsprung in ein vorentscheidendes 67:55 ausbauten. Insbesondere Tim Schwartz (13 Zähler) und Marcus Smallwood (18) taten sich in dieser Phase hervor. "Als wir zehn Punkte weg waren, hat sich Heidelberg aufgegeben", sagte Braves-Spieler Carl Mbassa nach dem 94:67 (40:43)-Erfolg.Die 900 Fans im Sportzentrum Homburg-Erbach bekamen zwei grundverschiedene Halbzeiten zu sehen. "In der ersten Hälfte waren wir defensiv nicht aggressiv genug, und vorne war viel Krampf in unserem Spiel. Im zweiten Durchgang hat die ganze Mannschaft in der Defensive eine starke Leistung gezeigt", erklärte Braves-Trainer Nenad Josipovic. Vor allem die Dreierquote war in Hälfte eins unterdurchschnittlich - erst kurz vor Ende des zweiten Viertels machte Stephen Cramer die ersten Punkte aus der Ferne. Nach der Pause erhöhten die Homburger die Intensität in der Abwehr und ließen das offensivstärkste Team der Liga nicht zur Entfaltung kommen. hej

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