Basketball: Die Saints bleiben nach erneuter Pleite Tabellenletzter

St. Ingbert. Die Basketballer des TV St. Ingbert müssen weiter auf ihren ersten Saisonsieg in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar warten. Im zweiten Heimspiel der Saison unterlag die Mannschaft von Trainer Wolfram Peters der SFG Bernkastel-Kues mit 52:65 (30:35) und bleibt damit Schlusslicht der Tabelle. Doch wieder konnte der Trainer seinen Saints keinen Vorwurf machen

St. Ingbert. Die Basketballer des TV St. Ingbert müssen weiter auf ihren ersten Saisonsieg in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar warten. Im zweiten Heimspiel der Saison unterlag die Mannschaft von Trainer Wolfram Peters der SFG Bernkastel-Kues mit 52:65 (30:35) und bleibt damit Schlusslicht der Tabelle. Doch wieder konnte der Trainer seinen Saints keinen Vorwurf machen. "Die Einstellung und der Kampfgeist haben wieder gestimmt. Wir haben nur 65 Punkte kassiert, das ist wirklich in Ordnung. Aber man muss sagen, dass Bernkastel in ein paar Punkten einfach einen Tick besser war", sagt Peters. St. Ingbert musste auf Roberto Guckelmus verzichten, der im letzten Spiel in Bad Kreuznach umgeknickt war. Zudem fällt Center Felix Schmidt mit einem Bänderriss im linken Fuß mehrere Wochen aus. Dafür sprang zu Beginn Joscha Horbach in die Bresche, der gleich acht seiner insgesamt 16 Zähler zu Beginn markierte. Doch je länger die Partie andauerte, desto schwerer wurde es für die Saints. "Bernkastel hat schon bärenstark verteidigt, das muss man anerkennen", meint Wolfram Peters. Da aber auch die Abwehr der Saints gut stand, wurde es ein Kampfspiel, in dem den Gästen letztlich ein weiterer verlässlicher Punktesammler fehlte."Wir waren nicht schlechter, aber haben es auch nicht geschafft, dem Spiel eine Wende zu geben. Wir können nur weiterspielen und hoffen, dass irgendwann das Erfolgerlebnis kommt", analysiert der Trainer. Was bei der Trainingssituation nicht allzu leicht wird. "Derzeit ist der Besuch ist aus beruflichen oder Verletzungsgründen eher mau", sagt Peters. Aber wie lange hält ein Team eine Niederlagen-Serie aus, ohne das Selbstvertrauen zu verlieren? Diese Frage kann schon am Sonntag (18 Uhr, Vereinsturnhalle) im Heimspiel gegen den SC Lerchenberg beantwortet werden. spr

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