Basketball: Braves müssen in den Hexenkessel der Liga

Homburg. Nach der schmerzlichen Niederlage im Topspiel der 2. Basketball-Bundesliga (Pro A) gegen die BG Karlsruhe (79:83) reisen die Saar-Pfalz Braves an diesem Samstag (20 Uhr) zu den Crailsheim Merlins. Doch zu Beginn der Woche war bei den Homburgern erst einmal Wunden lecken angesagt

Homburg. Nach der schmerzlichen Niederlage im Topspiel der 2. Basketball-Bundesliga (Pro A) gegen die BG Karlsruhe (79:83) reisen die Saar-Pfalz Braves an diesem Samstag (20 Uhr) zu den Crailsheim Merlins. Doch zu Beginn der Woche war bei den Homburgern erst einmal Wunden lecken angesagt. "Natürlich stört uns diese Niederlage, der ein oder andere musste vom Trainer auch wieder aufgebaut werden. Aber wir konnten das Spielfeld mit erhobenem Haupt verlassen", sagt Manager Stephan Seile. Dass die Luft angesichts des nun sehr großen Rückstandes auf die ersten beiden Aufstiegsplätze raus sei, glaubt er indes nicht: "Die Mannschaft wird sich nicht hängen lassen. Außerdem sind es noch zwölf Spieltage, da kann noch viel passieren." Trotz der zweiten Heimpleite der Saison konnte Seile der Partie auch Positives abgewinnen, denn mit 1500 Zuschauern wurde ein neuer Besucherrekord für diese Spielzeit aufgestellt. "Das war eine super Sache und angesichts der Witterungsverhältnisse sind wir sehr zufrieden. Als wir letzte Saison nach Homburg gezogen sind, kannte uns so gut wie niemand. Ich denke, dass wir jetzt auf einem guten Weg sind." Steigern sollten die Braves angesichts der kommenden Aufgabe auch ihre Trefferquote jenseits der Drei-Punkte-Marke, die gegen Karlsruhe mit 19 Prozent miserabel ausfiel. Denn Crailsheim ist als einziges Team der Pro A zu Hause noch ungeschlagen. "Crailsheim hat den Hexenkessel der Liga, dort herrscht eine unglaubliche Lautstärke. Da gilt es, einen kühlen Kopf zu bewahren und bis zum Schluss konzentriert zu bleiben", weiß Seile. hej

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