Saarlouis. Nach drei spielfreien Wochen starteten die Hornets am vergangenen Wochenende in die Playdowns. Der aktuelle Tabellenplatz sechs ist zu halten, um den Klassenverbleib zu sichern. Der siebte Platz würde die Relegation gegen den Zweitplatzierten der 2. Bundesliga bedeuten. Gegen die Gauting Indians hielten die Hornets den Gegner durch einen Split auf Abstand. Zwar ging das erste Spiel mit 4:2 an die Münchner, doch konnte Pat Carlson mit einer überragenden Pitchingleistung das zweite Spiel dominieren. Keinen Punkt ließ er beim 5:0 für Saarlouis zu. Die Hornets müssen in den Playdowns ohne den angestammten Catcher Whitney Pierce auskommen. Ihn ersetzt Junior Dominic Roth hinter der Platte. Im ersten Spiel des Tages startete Saarlouis furios mit einem Inside the Park Homerun auf den ersten Pitch durch Eddie Martinez. Doch sollte das er einzige Punkt bis ins neunte Inning für Saarlouis sein. Gegen den Gautinger Pitcher Paul Waterman fand das Team keine Mittel. Aber auch Ales Keprta für Saarlouis hatte die Offensive des Gegners im Griff. Erst im siebten Inning musste er die ersten Punkte hinnehmen. Gauting führte plötzlich mit 3:1. Im Folgeinning erhöhten die Gastgeber gar auf 4:1. Im letzten Spielabschnitt konnten die Hornets noch gegen den Closer Dominik Hartinger den Anschlusspunkt zum Endstand von 4:2 erzielen. Aber zu mehr reichte es nicht mehr, so dass im zweiten Spiel zwingend ein Sieg errungen werden musste. Patrick Carlson startete wie auch schon bei den letzten beiden Aufeinandertreffen der Teams. Und wieder rechtfertigte er das in ihn gesetzte Vertrauen von Coach Leo Vivona. Keinen Punkt sollte er in diesem Spiel zulassen. Auch nur drei Hits erzielten die Gastgeber gegen den starken Linkshänder. Unterstützt durch seine Offensive cruiste das Team somit zu einem 5:0, wobei Carlson selbst und auch Kenny Camp je einen Homerun erzielen konnten. Am Wochenende geht es gegen die Haar Disciples, die in der zweiten Saisonhälfte eine starke Leistung zeigten und nur ganz knapp die Playoffs verpasst haben. Haar startet mit einem Sieg mehr in die Playdowns, so dass Saarlouis einen Doppelsieg erzielen muss, um am Gegner in der Tabelle vorbeizuziehen. red