Barrois und Grönefeld bei den French Open in der zweiten Runde

Paris. Die in Saarbrücken lebende Anna-Lena Grönefeld hat bei ihrem Lieblingsturnier die Gastgeber geärgert und ist durch einen überraschenden Erfolg gegen die ehemalige Weltranglisten-Erste Amélie Mauresmo in die zweite Runde der French Open eingezogen. Die 23-Jährige setzte sich am Sonntag im letzten Spiel des Tages auf dem Center Court 6:4, 6:3 gegen die genervte Französin durch

Paris. Die in Saarbrücken lebende Anna-Lena Grönefeld hat bei ihrem Lieblingsturnier die Gastgeber geärgert und ist durch einen überraschenden Erfolg gegen die ehemalige Weltranglisten-Erste Amélie Mauresmo in die zweite Runde der French Open eingezogen. Die 23-Jährige setzte sich am Sonntag im letzten Spiel des Tages auf dem Center Court 6:4, 6:3 gegen die genervte Französin durch. Auf dem Court Philippe Chatrier demonstrierte Anna-Lena Grönefeld, warum sie einst die Nummer 14 der Welt war und 2006 im Viertelfinale von Roland Garros stand. Offensiv, aggressiv und ohne Respekt vor der Nummer 16 der Setzliste trieb sie mit ihrem druckvollen und variablen Spiel ihre Gegnerin zur Verzweiflung. Mehrmals diskutierte Amélie Mauresmo mit dem Schiedsrichter - es half nichts: nach 1:17 Stunden verwandelte Anna-Lena Grönefeld ihren ersten Matchball. Nach schwachem Beginn feierte auch Kristina Barrois noch einen 3:6, 6:1, 6:2-Erfolg gegen die Weltranglisten-486. Emilia Salerni aus Argentinien. Die 27-Jährige aus Bous trifft nun auf die Tschechin Lucie Hradecka oder Yvonne Meusburger aus Österreich. Davis-Cup-Profi Philipp Petzschner arbeitete sich nach einer schweißtreibenden Schicht über 3:42 Stunden durch ein 5:7, 6:2, 7:6 (7:4), 4:6, 6:3 gegen den kanadischen Qualifikanten Peter Polansky in die zweite Runde. Julia Görges, Denis Gremelmayr und Daniel Brands schieden dagegen aus. dpa

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