Ballack, Schumacher und Co. trotzen Absagenflut

München. Kaká, Buffon, Ronaldo, Torres, Gerrard, Drogba, Diego, Eto'o, van Nistelrooy und Co. - was sich liest wie ein "Who is Who" des Weltfußballs, war die Absagenliste des "Goal 4 Africa"-Benefizspiels in München

München. Kaká, Buffon, Ronaldo, Torres, Gerrard, Drogba, Diego, Eto'o, van Nistelrooy und Co. - was sich liest wie ein "Who is Who" des Weltfußballs, war die Absagenliste des "Goal 4 Africa"-Benefizspiels in München. Obwohl die rund 30000 Zuschauer in der Allianz Arena am Samstagabend viele ihrer angekündigten Idole nur auf Postern sehen konnten, schwappte immer wieder die La-Ola-Welle durch das Stadion. Gerettet wurde die Benefizaktion zugunsten von Bildungsprojekten in Afrika vor allem durch die Kapitäne der beiden All-Star-Teams, Mitorganisator Clarence Seedorf und Michael Ballack, der sich zwischen Urlaub und Hochzeitsvorbereitungen Zeit für die gute Sache nahm. Auch der siebenfache Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher verlieh dem Abend mit seiner Teilnahme noch etwas Glanz. Beim 9:6 seines Teams zeigte sich der Kapitän der deutschen Nationalelf in Spiellaune und schoss zwei Tore. "Goal 4 Africa"-Botschafter Seedorf rechnete Ballack dessen Teilnahme hoch an. Um Verständnis bat er für die vielen Absagen: "Das kann immer passieren." Das Spiel war der Startschuss für eine Kampagne, bis zur WM 2010 in Südafrika Spenden für Bildungsprojekte in ganz Afrika zu sammeln. dpa

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