Bahnrad: Großbritannien holt Gold in der Mannschaftsverfolgung

London. Der britische Bahnrad-Vierer hat bei den Olympischen Spielen in Weltrekordzeit die Goldmedaille in der 4000-Meter-Verfolgung geholt. Edward Clancy, Geraint Thomas, Steven Burke und Peter Kennaugh besiegten am Freitag in 3:51,659 Minuten im Finale Australien (3:54,581) und verbesserten ihren am Donnerstag in der Qualifikation aufgestellte Rekord um 1,5 Sekunden

London. Der britische Bahnrad-Vierer hat bei den Olympischen Spielen in Weltrekordzeit die Goldmedaille in der 4000-Meter-Verfolgung geholt. Edward Clancy, Geraint Thomas, Steven Burke und Peter Kennaugh besiegten am Freitag in 3:51,659 Minuten im Finale Australien (3:54,581) und verbesserten ihren am Donnerstag in der Qualifikation aufgestellte Rekord um 1,5 Sekunden. Dritter wurde Neuseeland (3:55,952) vor den vom Deutschen Heiko Salzwedel trainierten Russen (3:58,282). Der deutsche Vierer hatte sich wie 2008 nicht für Olympia qualifiziert.In der Qualifikation der Frauen fuhr das britische Trio in der 3000-Meter-Mannschaftsverfolgung Weltrekord (3:15,669). Es verbesserte die eigene Bestmarke vom 5. April um fünf Hundertstelsekunden. Judith Arndt (Leipzig), Charlotte Becker (Waltrop) und Lisa Brennauer (Durach) zogen mit der siebtschnellsten Zeit (3:22,058) in die Runde der besten Acht ein. Die Entscheidung fällt an diesem Samstag.

Kristina Vogel hat das Keirin-Finale der besten sechs Fahrerinnen verpasst und wurde Zehnte. Gold holte die Britin Victoria Pendleton. Vogel hatte mit Miriam Welte am Donnerstag Gold im Mannschaftssprint geholt. dapd

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