Bär bleibt bei den Saarlouis Royals, van Daalen kommt noch dazu

Saarlouis. Neben diversen Konditionseinheiten steht für die Saarlouis Royals, deutscher Meister und Pokalsieger im Frauenbasketball, auch schon "normales" Hallentraining auf dem Programm

Saarlouis. Neben diversen Konditionseinheiten steht für die Saarlouis Royals, deutscher Meister und Pokalsieger im Frauenbasketball, auch schon "normales" Hallentraining auf dem Programm. Allerdings eingeschränkt, denn noch fehlen mehrere Spielerinnen: US-Neuzugang Krystal Vaughn (Schulterverletzung) stößt erst Anfang September zum Team, Katharina Müller erholt sich noch von der U16-Europameisterschaft. Lina Schiffer befindet sich nach ihrem Achillessehnen-Riss noch in der Rehabilitation, Stina Barnert muss wegen einer Weisheitszahn-Operation noch bis Ende der Woche pausieren.

Ebenfalls nicht mit dabei ist die erkrankte Nationalspielerin Romy Bär. Einen neuen Vertrag hat die 22-Jährige auch noch nicht unterschrieben. Der Verein informierte zwar über die grundsätzliche Einigung, mit der Unterschrift unter den Vertrag ließ er sich aber bisher Zeit. Warum, darüber schweigt Romy Bär und zuckt mit den Achseln. "Ich bleibe aber, das ist klar", sagte sie.

"Wir wollen das spätestens nächste Woche über die Bühne bringen", sagt Manager Jürgen Mohr. "Wir sind schon lange im Gespräch, haben uns zuletzt Ende Juli getroffen. Da hat Romy uns noch einmal ihre Vorstellungen mitgeteilt. Danach war sie aber mit der Nationalmannschaft weg, das verzögerte alles etwas. Wir wollen so was nicht per Fax machen."

Dafür haben die Royals noch einmal personell nachgelegt. Mit Yvonne van Daalen ist eine 22-jährige holländische Aufbauspielerin zur Mannschaft gestoßen. Sie spielte zuletzt in South Carolina/USA und erhält einen Vertrag bis Jahresende. Van Daalen soll vor allem im Europapokal eingesetzt werden und Isabelle Comteße, die dort berufsbedingt wohl nicht antritt, ersetzen. "Sollte das passen, werden wir sie bis Saisonende behalten", sagt Trainer René Spandauw. spr

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