Badminton: SG Heiligenwald/Völklingen auf dem Weg zurück

Völklingen/Heiligenwald. Der Start in die Rückrunde ist geglückt. Die erste Badminton-Mannschaft, die der TV Völklingen und Ex-Bundesligist SSV Heiligenwald mit ihrer Spielgemeinschaft in dieser Saison in der Verbandsliga ins Rennen schicken, hat den KV St. Ingbert II mit 8:0 geschlagen. "Wir hatten Bedenken, dass es reichen würde

Völklingen/Heiligenwald. Der Start in die Rückrunde ist geglückt. Die erste Badminton-Mannschaft, die der TV Völklingen und Ex-Bundesligist SSV Heiligenwald mit ihrer Spielgemeinschaft in dieser Saison in der Verbandsliga ins Rennen schicken, hat den KV St. Ingbert II mit 8:0 geschlagen. "Wir hatten Bedenken, dass es reichen würde. Das Hinspiel ging ja nur knapp und etwas glücklich mit 5:3 an uns. Aber diesmal musste St. Ingbert auch fast das komplette Team ersetzen", erklärt Mannschaftsführer Eric Kolling (Foto: SZ). Die aufgerückten Ersatzspieler konnten dem Tabellenführer, der im vergangenen Jahr aus der Saarlandliga absteigen musste, nichts anhaben.

Die Spielgemeinschaft konnte da mitfühlen. Seit Saisonbeginn hat eine beispiellose Verletzungswelle das Team erfasst und verhindert, dass man in Bestbesetzung spielen konnte. Stefan Aatz musste wegen eines Meniskusrisses unters Messer. Ein anschließender Knorpelschaden verhinderte bis dato seinen Einsatz. Eric Kolling laboriert an einer Blockade im rechten Fuß, Uli Faber an den Folgen eines Muskelfaserrisses. Überraschend, dass das Team trotz der Personalnot bisher so gut in der Verbandsliga durchhielt und mit nur einem Verlustpunkt die Spitzenposition hält. Nur der Tabellenzweite BC Bischmisheim IV konnte einen Zähler aus der Sachsenkreuzhalle entführen, patzte aber beim 3:5 in St. Wendel. "Wir müssen in der Rückrunde in Bischmisheim mindestens einen Zähler einfahren, dann sieht es gut aus", gibt Kapitän Eric Kolling als Ziel aus, sagt aber auch: "Das wird aber verdammt schwer. In der Breite sind wir dank einiger Neuzugänge besser aufgestellt, können Ausfälle eher kompensieren."

Der Februar wird die Antwort auf die Frage bringen, ob der SG-Fahrstuhl nach dem Zwischenstopp in der Verbandsliga gleich wieder nach oben fährt. Am 20. Februar steht das schwere Spiel beim Dritten TTV Stennweiler auf dem Programm. Und am 27. Februar kommt es dann zum Gipfeltreffen mit den Bischmisheimern. red

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