Babel und Braafheid nur noch Reserve

Zuzenhausen. Fußball-Bundesligist 1899 Hoffenheim lässt seine niederländischen Nationalspieler Ryan Babel und Edson Braafheid vorerst nur bei der zweiten Mannschaft mittrainieren. "Sie haben es sportlich schwer. Das habe ich ihnen vor Monaten mitgeteilt, in der Vorbereitung und jetzt noch mal. Sie trainieren jetzt bis zum Ende der Wechselperiode mit den Amateuren

Zuzenhausen. Fußball-Bundesligist 1899 Hoffenheim lässt seine niederländischen Nationalspieler Ryan Babel und Edson Braafheid vorerst nur bei der zweiten Mannschaft mittrainieren. "Sie haben es sportlich schwer. Das habe ich ihnen vor Monaten mitgeteilt, in der Vorbereitung und jetzt noch mal. Sie trainieren jetzt bis zum Ende der Wechselperiode mit den Amateuren. Danach können sie, wenn sie nichts bekommen, wieder mit den Profis trainieren", erklärte Trainer Markus Babbel gestern bei der Pressekonferenz zum Pokalspiel am Samstag (15.30 Uhr) beim Regionalligisten Berliner AK 07.Die Hoffenheimer möchten sich bis zum 31. August noch unbedingt von den beiden Profis trennen. An Stürmer Babel ist der italienische Erstligist AC Florenz interessiert, für Linksverteidiger Braafheid gibt es zurzeit noch kein Angebot eines anderen Vereins. Ein Wechsel von Sven Schipplock ist dagegen trotz starker Konkurrenz im Sturm nahezu ausgeschlossen. "Sven ist wichtig, weil er ein guter Typ ist. Wir wollen ihn behalten", sagte Babbel: "Er ist ein anderer Stürmertyp als Derdiyok und Joselu, deswegen gebe ich ihn nicht ab."

Vor dem Pokalspiel in Berlin verspürt der Trainer eine "riesengroße Vorfreude", aber auch das Bedürfnis, seine Spieler zu warnen. "Wenn wir hundertprozentig konzentriert sind, werden wir eine Runde weiterkommen. Wenn wir das nicht sind, bekommen wir riesengroße Probleme", sagte er: "Berlin ist sehr gut organisiert und hat Spieler, die höherklassig spielen können." dpa

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