B-Juniorinnen des FCS feiern Kantersieg über den FCR Duisburg

Saarbrücken. Sie haben sich freigespielt. Beim mehr als deutlichen 8:0 (5:0) gegen den FCR Duisburg haben die B-Juniorinnen des 1. FC Saarbrücken am zehnten Spieltag der Fußball-Bundesliga West/Südwest wieder überzeugt. Schon zur Pause führte die U17 verdient mit 5:0 gegen völlig überforderte Gäste

Saarbrücken. Sie haben sich freigespielt. Beim mehr als deutlichen 8:0 (5:0) gegen den FCR Duisburg haben die B-Juniorinnen des 1. FC Saarbrücken am zehnten Spieltag der Fußball-Bundesliga West/Südwest wieder überzeugt. Schon zur Pause führte die U17 verdient mit 5:0 gegen völlig überforderte Gäste.Die Mannschaft von Trainer Kai Klankert und Co-Trainer Jörg Krüger zeigte, dass sie vieles besser machen wollte als in den letzten drei Partien. "Die Mannschaft war heute gelöst, hat endlich wieder volle Spielfreude gezeigt", freute sich Krüger. Nachdem Sarah Alt (14. Minute) den Anfang gemacht hatte, jubelten sie im Minuten-Takt. Selina Fuchs (17. Minute), Marie Steimer (24. Minute), Angelina Kön (28. Minute) und ein von Fabienne Hissler quasi erzwungenes Eigentor von Lea Winter (33. Minute) begeisterten die 140 Zuschauer im Saarwiesen-Stadion in Burbach. Anstatt es nach der Pause ruhiger angehen zu lassen, legten sie direkt nach Wiederanpfiff nach. "Das Feuerwerk nach der Pause war geil", sagte Krüger mit einem Lächeln. Mit drei Toren durch Steimer (41., 47.) und Hissler (45.) in den ersten sieben Minuten der zweiten Hälfte zogen sie den Gästen den letzten Zahn.

Nach dem sehr guten Saisonstart mit sechs Siegen waren die letzten drei Spiele des FCS nicht mehr so überzeugend gewesen. Nach dem ersten Punktverlust beim 1:1 gegen den VfL Bochum, konnten sie einen 0:1-Rückstand gegen Bayer Leverkusen (2:1) drehen. Doch das 0:2 gegen Titelkandidat FSV Gütersloh hatte den Saarbrückerinnen zweifelsfrei zugesetzt. Umso erstaunlicher war die Leichtigkeit, mit der sie am Samstag zu Werke gingen. "Sie haben einfach den Ball laufen lassen, waren aggressiver in den Zweikämpfen", sagte Krüger zufrieden, "wir wollen den Schwung jetzt mitnehmen ins Spiel gegen Essen. Das wird sehr schwer", sagte Krüger, "aber diesen Sieg, auch in dieser Höhe, hat die Mannschaft gebraucht". aub

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