Am vergangenen Sonntag endete das Hinspiel in Kutzhof 3:3, wobei die SVE in der Schlussphase zwei glasklare Chancen zum 4:2 hatte und mit viel Pech in der Nachspielzeit noch den Ausgleich kassierte.

"Ich habe meinen Jungs in den ersten 20 Minuten den Respekt vor dem Gegner deutlich angemerkt. Danach haben wir ein ganz starkes Spiel abgeliefert und waren mindestens auf Augenhöhe", blickt Trainer Dieter Rohe auf das Hinspiel zurück.

Personell ist bei der SVE alles an Bord. Am Samstag steht noch ein Abschlusstraining an, am Sonntagmorgen um 9 Uhr geht es mit dem Bus Richtung Offenbach. "Wir haben eine gute Mannschaft, sind konkurrenzfähig und wir sind heiß auf das Spiel", sagt Dieter Rohe.

Die Regelung mit den mehr geschossenen Auswärtstoren zählt in den Aufstiegsspielen der U17 übrigens nicht, wie der SVE-Trainer mitteilte. Damit gäbe es bei egal welchem Unentschieden nach 80 Minuten Verlängerung - und wenn nötig, noch ein Elfmeterschießen. "Wir haben gemerkt, dass Offenbach schlagbar ist. Wenn ich im Hinspiel das 4:2 gemacht hätte, könnten wir schon fast durch sein. Aber auch so haben wir sehr gute Chancen", sagt David Häbel, der in Kutzhof das Offenbacher Tor nur um Zentimeter verfehlte. Sollte die SVE in Offenbach gewinnen, würde erstmals in der Vereinsgeschichte eine Mannschaft in der Bundesliga spielen.