"Autres choses", "Performance" und "Skill" tanzen für das Saarland

Saarlouis/Schwalbach. Die Saarlouiser Formation "Autres choses" will am morgigen Samstag in Bremerhaven bei der deutschen Meisterschaft im Jazz- und Moderndance den Titel wieder ins Saarland holen. Von 1999 bis 2005 wurde sie sieben Mal in Folge deutscher Meister

Saarlouis/Schwalbach. Die Saarlouiser Formation "Autres choses" will am morgigen Samstag in Bremerhaven bei der deutschen Meisterschaft im Jazz- und Moderndance den Titel wieder ins Saarland holen. Von 1999 bis 2005 wurde sie sieben Mal in Folge deutscher Meister. Danach musste sich die Formation von Trainerin Heike Knopp und Choreograf Andreas Lauck drei Mal mit Platz zwei begnügen.

Mit einer verjüngten Mannschaft und dem neuen Stück zum Titel "Always Something Better" kehrte "Autre choses" in diesem Jahr in die Erfolgsspur zurück: Sie gewann alle vier Bundesliga-Turniere und wies die nationale Konkurrenz auch bei der Weltmeisterschaft in Kanada in die Schranken, wo sie Bronze gewann. "Wir haben die Choreografie von kleinen Fehlern gesäubert, die sich in der Sommerpause eingeschlichen haben", berichtet Knopp von der Arbeit der vergangenen Wochen: "Schwerpunkte waren dabei Präzision und Kondition sowie das Zusammenspiel der Gruppe."

Entspannt können das zweite Saarlouiser Team, "Performance", und "Skill" vom TV Schwalbach die Titelkämpfe angehen: "Performance" hat sich mit Platz vier beim Abschlussturnier der Bundesliga Rang fünf in der Tabelle gesichert und bleibt erstklassig. "Skill" tanzt als Aufsteiger in der kommenden Saison erstklassig. Beide Formationen können also ohne Relegationsdruck befreit auftanzen. "Die Vorbereitungen hat darunter gelitten, dass viele krank waren, immer wieder haben Tänzerinnen gefehlt, so dass wir kaum einmal mit der kompletten Besetzung trainieren konnten", berichtet "Performance"-Trainerin Claudia Meystre. Sie wäre daher "mit einem Mittelfeldplatz" zufrieden. In Schwalbach freut sich die Mannschaft von "Skill" auf die deutsche Meisterschaft: "Dabei sein ist alles", dieses Motto hatten die Trainerinnen Katja Schweitzer und Nina Krier nach dem Aufstieg ausgegeben.

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