Deutsche Fußball-Legende Windhund, Weltmeister, Mensch

Hauenstein · Ausstellung über das Leben von Horst Eckel in Hauenstein eröffnet.

 Fußball-Legende Horst Eckel ist immer noch ab und an auf dem Kaiserslauterer Betzenberg zu Gast.

Fußball-Legende Horst Eckel ist immer noch ab und an auf dem Kaiserslauterer Betzenberg zu Gast.

Foto: dpa/Uwe Anspach

Horst Eckel, dem letzten lebenden Fußball-Weltmeister von 1954, ist bis Anfang Februar eine Ausstellung im Pfälzischen Sportmuseum gewidmet. Die Schau in Hauenstein dokumentiert ab dem heutigen Freitag wichtige Stationen im Leben des 86-Jährigen mit vielen Exponaten. „Zu sehen ist auch der Koffer, den die Weltmeister von 1954 als Prämie für das Wunder von Bern erhielten“, sagte Asmus Kaufmann vom Sportbund Pfalz. Möglich wurde die Ausstellung „Horst Eckel – Windhund, Weltmeister und Mensch“ vor allem durch Eckels Tochter Dagmar. Die Vorsitzende der 2017 gegründeten Horst-Eckel-Stiftung stellte viele Exponate zur Verfügung. Ergänzt werden diese durch Stücke aus der Sammlung von Hagen Leopold aus Neustadt an der Weinstraße, Kenner der Geschichte des 1. FC Kaiserslautern.

„Die Ausstellung spannt den Bogen von Eckels Kindheit in Vogelbach über seine Zeit beim 1. FC Kaiserslautern und die Weltmeisterschaften 1954 und 1958 bis zu seinem Berufsleben als Realschullehrer in Kusel“, sagte Kaufmann. Für Eckel schloss sich der Kreis 2006, als die Fußball-WM in Deutschland stattfand und das Fritz-Walter-Stadion einer der Spielorte war. Eckel war damals einer der Werbebotschafter für Kaiserslautern.

Das Deutsche Schuhmuseum Hauenstein ist täglich (auch sonn- und feiertags) von 9.30 bis 17 Uhr geöffnet. Sonderöffnungszeiten gelten von Dezember bis Februar: montags bis freitags von 13 bis 16 Uhr sowie samstags und sonntags von 10 bis 16 Uhr.

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