Eishockey Außenseiter auch in den DEL-Playoffs nicht chancenlos

Bremerhaven · Mit den Fischtown Pinguins aus Bremerhaven und den Schwenninger Wild Wings haben zwei Außenseiter überraschend die erste Playoff-Runde in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) erreicht. Chancenlos in der Best-of-Three-Serie sind ab heute weder die Pinguins bei den Iserlohn Roosters noch die Wild Wings bei den Grizzlys Wolfsburg. Mit zwei Siegen ist das Viertelfinale erreicht, und dort warten die Olympia-Helden aus München und Berlin.

„Für uns ist der Playoff-Einzug gleichzusetzen mit der olympischen Silbermedaille der Nationalmannschaft“, sagte Pinguins-Manager Alfred Prey. Sein Verein hat es mit dem kleinsten Liga-Etat, der rund vier Millionen Euro betragen soll, nach dem DEL-Aufstieg 2016 erneut in die K.o.-Runde geschafft. Auch die Schwenninger Wild Wings hatten vor der Saison nur die wenigsten Experten auf der Rechnung. In dieser Saison hat sich der Traditionsclub erstmals seit 22 Jahren wieder für die Playoffs qualifiziert.

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