Aus 36 mach zwölf: Harte Konkurrenz für Bianca Kappler

Daegu. Als eine der ersten deutschen Leichtathleten ist Weitspringerin Bianca Kappler (LC Rehlingen) nach Daegu gereist

 Bei ihrer Ankunft in Daegu wurde Bianca Kappler (Mitte) mit Blumen begrüßt. Foto: SZ/Jungmann

Bei ihrer Ankunft in Daegu wurde Bianca Kappler (Mitte) mit Blumen begrüßt. Foto: SZ/Jungmann

Daegu. Als eine der ersten deutschen Leichtathleten ist Weitspringerin Bianca Kappler (LC Rehlingen) nach Daegu gereist. Nach einer fünftägigen Akklimatisierungsphase auf der größten südkoreanischen Insel Jeju, die sie mit Trainer Ulli Knapp und Disziplinkollege Christian Reif (Ludwigshafen/Saarbrücken) verbrachte, ist die 33-Jährige mittlerweile im Athletendorf eingezogen und hat sich bereits einen Eindruck von der Wettkampfstätte machen können.Während Reif erst am Donnerstag ins Geschehen eingreifen wird, muss Kappler gleich am ersten Tag in die Qualifikation. Am Samstag um 14.15 Uhr deutscher Zeit wird sich Kappler mit 35 anderen Weitspringerinnen um zwölf Finalplätze streiten. Kein leichtes Unterfangen. "Das wird eine schwierige Sache", sagt Kappler, "so eine enge Konkurrenz von Springerinnen, die zwischen 6,70 und 6,90 Meter springen, gab es wohl noch nie". Mit ihrer Jahresbestleistung von 6,81 Metern liegt Kappler in der Jahresbestenliste auf Platz 14. Weltjahresbeste ist Brittney Reese (USA) mit 7,19 Metern. Die zweite Deutsche, Sostene Moguenara, hat 6,83 Meter zu Buche stehen. Das Finale findet Sonntag um 11.15 Uhr unserer Zeit statt. mwe

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