Aufsteiger FC Homburg hält Wort und fährt den ersten Saisonsieg ein

Homburg. Als am vergangenen Samstag um 16 Uhr die Tabelle der Fußball-Regionalliga West auf dem Fernsehschirm im Vip-Raum des Homburger Waldstadions erschien, brandete Beifall auf. Gerade hatte der FC Homburg Mitaufsteiger SC Wiedenbrück mit 2:0 (1:0) bezwungen und sich von Platz 17 auf Rang elf verbessert. "Ich bin zufrieden, mit dem, was wir gezeigt haben

Homburg. Als am vergangenen Samstag um 16 Uhr die Tabelle der Fußball-Regionalliga West auf dem Fernsehschirm im Vip-Raum des Homburger Waldstadions erschien, brandete Beifall auf. Gerade hatte der FC Homburg Mitaufsteiger SC Wiedenbrück mit 2:0 (1:0) bezwungen und sich von Platz 17 auf Rang elf verbessert. "Ich bin zufrieden, mit dem, was wir gezeigt haben. Die Mannschaft hat taktisch gut agiert", sagte FCH-Trainer Alfred Kaminski über den ersten Dreier. Stürmer Sahr Senesie hatte Homburg vor 980 Zuschauern in der 12. Minute nach einem Eckball von Manuel Rasp in Führung geschossen. Jean-Claude Mpassy-Nzoumba traf in der 53. Minute zum 2:0-Endstand. Der FCH hatte über weite Strecken Spiel und Gegner beherrscht, aber kaum Torchancen. Wiedenbrück fand keine Mittel, die sicher stehende Abwehrkette der Gastgeber zu durchbrechen. So entwickelte sich ein an Torraumszenen armes, dafür aber an Fouls um so reicheres Spiel. "In der Regionalliga muss man mit so einer robusten Gangart rechnen", sagte FCH-Verteidiger Sebastian Sonnenberger (Foto: SZ/Verein) zur hart geführten Partie. Höhepunkt war der Platzverweis gegen den Wiedenbrücker Pascal Hofbüker (62. Minute). Auf eine Gelb-Verwarnung von Schiedsrichter Thomas Münch wegen Fouls reagierte er mit erhobenem Daumen. Hobücker handelte sich so "aus Dummheit" Gelb-Rot ein, wie Gäste-Trainer Thomas Stratos, Ex-Profi des 1. FC Saarbrücken, erklärte. Dem FCH war's egal. "Das war das erste Spiel, wo wir gesagt haben, das müssen wir gewinnen", verriet Sonnenberger und freute sich darüber, die Vorgabe eingehalten zu haben. rti