Auf die FCH-Defensive kommt wohl viel Arbeit zu

Homburg/Saarbrücken. Vor dem Topspiel an diesem Samstagnachmittag in der Fußball-Oberliga Südwest im Saarbrücker Ludwigsparkstadion, wo um 13.30 Uhr Spitzenreiter 1. FC Saarbrücken den Verfolger FC Homburg empfängt, herrscht bei den Homburgern Gelassenheit. Die einhellige Meinung von Spielern und Trainer: "Alles ist möglich

Homburg/Saarbrücken. Vor dem Topspiel an diesem Samstagnachmittag in der Fußball-Oberliga Südwest im Saarbrücker Ludwigsparkstadion, wo um 13.30 Uhr Spitzenreiter 1. FC Saarbrücken den Verfolger FC Homburg empfängt, herrscht bei den Homburgern Gelassenheit. Die einhellige Meinung von Spielern und Trainer: "Alles ist möglich."So sieht es auch Stürmer Fabio Di Dio Parlapoco, der am Mittwoch mit zwei Treffern für den 3:2-Sieg der Grün-Weißen im Saarlandpokal beim SV Auersmacher sorgte. Und für den 19-Jährigen könnte dieses Spiel etwas ganz Besonderes sein. Schließlich spielte er viele Jahre in der Jugend des FCS, ehe er vor dieser Saison zum FC Homburg wechselte. "Ob ich zum Einsatz komme, wird Trainer Jens Kiefer entscheiden", meint er. Vielleicht kommt er wieder als Joker zum Einsatz, wie beim Pokalsieg in Auersmacher, als er in der 70. Minute eingewechselt wurde. Für Kiefer ist Parlapoco jedenfalls auf den besten Weg, sich in der Oberliga zu etablieren, wenn er auch bisher noch nicht von Beginn an bei einem Punktspiel dabei war.FCH-Mittelfeldspieler Christoph Holste, der ebenfalls schon beim FCS spielte, sieht seine Mannschaft keinesfalls unter Druck. "Wir brauchen keine Angst haben, denn wir haben nichts zu verlieren." Die konditionelle Verfassung stimme beim Homburger Team. Holste: "Das Spiel am Mittwoch in Auersmacher sollte diesbezüglich kein Nachteil für uns sein."Taktisch gesehen wird wohl der FCH anders als zuletzt nur mit einer Sturmspitze (Michael Petri) antreten. Allerdings, so Kiefer, hatte der Gegner viel zu viele Möglichkeiten, da sein Team in der Defensive nicht mehr so kompakt gestanden habe. Hinsichtlich der Saarbrücker Offensive, mit 44 Treffern die beste der Liga, müsse der FCH erst einmal sehen, dass in der Defensivarbeit alles stimmt. ha

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