Aubameyang macht den Unterschied

Braunschweig · In der Fußball-Bundesliga gewann Borussia Dortmund am Freitagabend zum Auftakt des 19. Spieltages bei Eintracht Braunschweig mit 2:1. Mann des Tages war Pierre-Emerick Aubameyang, der beide Tore für den BVB erzielte.

Borussia Dortmund hat dank Doppeltorschütze Pierre-Emerick Aubameyang seine Ergebniskrise in der Fußball-Bundesliga beendet. Der Torjäger führte den zuletzt arg gebeutelten BVB am Freitagabend mit einem Doppelpack (31. Minute/65.) zum 2:1 (1:0) bei Eintracht Braunschweig. Für den kämpferisch starken, aber glücklosen Tabellenletzten traf lediglich Benjamin Kessel (54.) vor 23 325 Zuschauern im ausverkauften Eintracht-Stadion.

Die Eintracht ging zu Beginn aggressiver zu Werke. Jan Hochscheidt bediente Kessel, dessen Kopfball (18.) die größte Braunschweiger Chance war. Dortmund war nach den sieglosen Spielen die Verunsicherung anzumerken. So brauchte der Champions-League-Finalist eine Standardsituation für seine erste Chance. Eintracht-Torwart Daniel Davari holte nach einer halben Stunde Nuri Sahins Freistoß aus dem Winkel. Der erste richtige Angriff brachte dann die Führung. Marco Reus und Robert Lewandowski hebelten mit einem Doppelpass die Abwehr der Gastgeber aus, Aubameyang musste nur noch einköpfen.

Nach der Pause hätte Reus schon für die Vorentscheidung sorgen können, doch erneut rettete Davari. Sonst gehörte wie bereits in der erste Hälfte die Anfangsphase Braunschweig. Kessel reagierte nach einer Ecke am schnellsten und erzielte unbedrängt von Dortmundern von der Fünfmeterlinie sein erstes Bundesliga-Tor. Die Klasse seiner Spieler verhalf dem BVB dann zur erneuten Führung. Reus spielte einen Konter auf den frei stehenden Aubameyang, der mit einem präzisen Linksschuss ins rechte Eck traf. Danach hatte vor allem der BVB noch zahlreiche Möglichkeiten. Es blieb aber beim 2:1.

Derweil gaben die Dortmunder vor der Partie den Wechsel des serbischen Nationalspielers Milos Jojic bekannt. Der 21-Jährige kommt für eine Ablösesumme von 2,2 Millionen Euro von Partizan Belgrad und hat bis 2018 unterschrieben. Er kam gegen die Eintracht aber nicht zum Einsatz.

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