Anti-Doping-Programm bei den Spielen ist das größte aller Zeiten

London. Das größte Anti-Doping-Programm in der Geschichte der Olympischen Spielen hat gestern in London begonnen. Mit Eröffnung des olympischen Dorfes stehen die Kontrollen unter der Hoheit des Internationalen Olympischen Komitees (IOC). Bei den Sommerspielen und Paralympics soll es rund 6250 Doping-Tests geben, mehr als jemals zuvor

London. Das größte Anti-Doping-Programm in der Geschichte der Olympischen Spielen hat gestern in London begonnen. Mit Eröffnung des olympischen Dorfes stehen die Kontrollen unter der Hoheit des Internationalen Olympischen Komitees (IOC). Bei den Sommerspielen und Paralympics soll es rund 6250 Doping-Tests geben, mehr als jemals zuvor. Für die Auswertung der Urin- und Blutproben stehen 150 Wissenschaftler zur Verfügung.Bei den Peking-Spielen 2008 waren 20 Doper erwischt worden, in Athen 2004 waren es 26. Der Vorsitzende der IOC-Medizinkommission, Arne Ljungqvist, teilte gestern mit, es gebe noch fünf verdächtige Proben von Olympia 2004. Details zu den betroffenen Sportarten und Athleten nannte er nicht. dpa/dapd

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