Angstgegner für Auersmacher?

Auersmacher. Der FSV Jägersburg hat sich in den vergangenen Jahren zum Angstgegner des SV Auersmacher, aktueller Tabellenführer der Fußball-Saarlandliga, entwickelt. "Die drei letzten Begegnungen konnten wir gewinnen, man muss das aber relativieren

 Jörn Birster, Trainer des Tabellenführers SV Auersmacher, hat vor dem nächsten Gegner FSV Jägersburg viel Respekt. "Die liegen uns einfach nicht", sagt Birster. Foto: Thomas Wieck

Jörn Birster, Trainer des Tabellenführers SV Auersmacher, hat vor dem nächsten Gegner FSV Jägersburg viel Respekt. "Die liegen uns einfach nicht", sagt Birster. Foto: Thomas Wieck

Auersmacher. Der FSV Jägersburg hat sich in den vergangenen Jahren zum Angstgegner des SV Auersmacher, aktueller Tabellenführer der Fußball-Saarlandliga, entwickelt. "Die drei letzten Begegnungen konnten wir gewinnen, man muss das aber relativieren. In der Hinrunde haben wir zu Hause ja alles geschlagen, auch Hasborn und die anderen beiden Siege sind drei Jahre her", sagte FSV-Trainer Marco Emich. Anders klang da sein Auersmacher Kollege, der mächtig Respekt vor dem kommenden Gast hat. "Ich weiß nicht, wieso, Jägersburg liegt uns einfach nicht, selbst als wir 2009 Meister wurden, haben wir beide Begegnungen verloren", erinnert sich der im Sommer scheidende Auersmacher Trainer Jörn Birster.Der momentane Vierte will diese Serie am Samstag (15.30 Uhr, Saar-Blies-Stadion) gerne fortsetzen. "Natürlich wollen wir unseren Ruf dort bestätigen, es geht ja auch um sportliche Aspekte. Wir wollen den vierten Platz verteidigen und im Sinne der anderen beiden Meisterschafts-Anwärter den Titelkampf spannend halten", sagt Werner Finken, der sportliche Leiter des FSV. "Wir haben mit Lukas Kurz und Daniel Schommer weiterhin zwei verletzte Spieler zu ersetzen. Sven Hüther spielt bei der Zweiten, mit der wir in die neue Landesliga wollen", gibt Emich Einblick in die Personallage. Fehlen wird auf jeden Fall der künftige FCH-II-Trainer Andreas Sorg wegen einer Innenbandverletzung. "Wir haben das Hinspiel gewonnen und wollen zeigen, dass wir zu Recht Vierter sind und dass das Lob des Auersmacher Trainers gerechtfertigt ist", hofft Emich.

Mehr Stabilität im Spiel

Gute Erinnerungen an den kommenden Gegner dürfte auch der FC Palatia Limbach haben. Der Vorletzte reist am Samstag auf den Kunstrasenplatz des SV Bübingen (15.30 Uhr), der auf Tabellenplatz 13 steht und am Ostermontag beim Zweiten SC Halberg Brebach erst in den Schlussminuten mit 0:2 verlor. Limbach gewann am letzten Spieltag der vergangenen Saison im Saarbrücker Stadtteil mit 4:0 und verhinderte somit in letzter Sekunde den Saarlandliga-Abstieg. "Ich habe die Bübinger in Brebach gesehen und kenne ihre Schwächen. Ich habe die Mannschaft entsprechend eingestellt. Wir haben bis auf Matthias Dietrich alle Mann dabei, so dass ich fast aus dem Vollen schöpfen kann", sagt Palatias Spielertrainer Ralf Hürter.

Hoffen lässt den 31-Jährigen auch die letzte Entwicklung durch die Winter-Zugänge. Hürter lobt: "Wir haben durch die routinierten Neuzugänge wesentlich mehr Stabilität. Florian Weber kann das Spiel ordnen, Herbert Stuhlberg merkt man die gute Ausbildung beim 1. FC Saarbrücken an und unser neuer Torwart Pascal Volle hat noch keinen Fehler gemacht."

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