"An einem Sieg geht nichts vorbei"

Eppelborn/Dirmingen. "Nun ist Wiedergutmachung angesagt. An einem Sieg geht nichts vorbei", gibt Vorsitzender Erich Hinsberger eine klare Marschrichtung vor. An diesem Sonntag, 22. März, empfangen die Handballfreunde Illtal (HFI) in der Oberliga RPS in heimischer Halle die TSG Friesenheim II. Anwurf ist um 18 Uhr

 Sebastian Hoffmann (Nummer 22, Archivfoto) wurde beim Spiel in Irmenach schmerzlich vermisst. Foto: Horst Klos

Sebastian Hoffmann (Nummer 22, Archivfoto) wurde beim Spiel in Irmenach schmerzlich vermisst. Foto: Horst Klos

Eppelborn/Dirmingen. "Nun ist Wiedergutmachung angesagt. An einem Sieg geht nichts vorbei", gibt Vorsitzender Erich Hinsberger eine klare Marschrichtung vor. An diesem Sonntag, 22. März, empfangen die Handballfreunde Illtal (HFI) in der Oberliga RPS in heimischer Halle die TSG Friesenheim II. Anwurf ist um 18 Uhr. Und ab dem ersten Ballkontakt stehen die Zebras in der Pflicht, vor den Augen ihres zahlenden Heimpublikums die Scharte vom vergangenen Wochenende (18:33 Niederlage bei der HSG Irmenach) wettzumachen. "Offen gestanden, konnte mit einer Niederlage gerechnet werden. Irmenach ist zuhause bärenstark. Aber eine derartige Demontage hätten ich nicht erwartet", so Hinsberger. Das Spiel hatte einmal mehr gezeigt, wie wichtig Sebastian Hoffmann für die Mannschaft geworden ist. Ohne den Mittelmann, der aufgrund einer Studienexkursion fehlte, lief im Angriff fast überhaupt nichts zusammen. Hinsberger: "Seba ist eine ganz wichtige Säule geworden, ein fast unverzichtbarer Spielmacher." Zum Heimspiel am Sonntag steht der 21-Jährige wieder auf dem Parkett.

Das Hinspiel in Friesenheim ging mit 26:27 nur knapp verloren. Die Rheinhessen stehen aktuell auf Tabellenplatz 13, haben acht von 11 Auswärtsspielen verloren. "Dennoch sind sie schwer auszurechnen. Man weiß nie, ob Spieler aus ihrer Zweitligamannschaft abgestellt werden", weiß Hinsberger, weist aber auch darauf hin, dass am Sonntag das Zweitligateam der Eulen fast zeitgleich gegen Leichlingen ran muss.

HFI-Spielertrainer Krzysztof Wroblewski, der sich am vergangenen Sonntag wegen einer leichten Armverletzung in der zweiten Halbzeit geschont hatte, wird auch wieder voll einsatzfähig sein. Der Wiedergutmachung steht also nichts im Wege - auf dem Papier zumindest. sep

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