Algeriens Trainer lässt eigene Zukunft offen

Brasilia · Portugals Ronaldo hat kaum noch Hoffnung Weltfußballer Cristiano Ronaldo macht sich keine großen Hoffnungen mehr auf das Erreichen des WM-Achtelfinales mit seinen Portugiesen. „Mathematisch ist es möglich, aber tatsächlich fast unmöglich“, meinte der 29-Jährige vor dem letzten Spiel in der Gruppe G heute (18 Uhr/ZDF info) in Brasilia gegen Ghana.

Ein hoher Sieg und gleichzeitig ein klarer Erfolg der DFB-Auswahl gegen die USA wären notwendig, damit Portugal doch noch weiterkommt.

Algeriens Trainer lässt eigene Zukunft offen

Algeriens Nationaltrainer Vahid Halilhodzic will sich zu Berichten über einen Wechsel zum türkischen Erstligisten Trabzonspor vorerst nicht äußern. "Ich bin bei der WM, ich möchte darüber nicht reden", sagte der 61 Jahre alte Bosnier gestern. Seine Gedanken seien nur beim entscheidenden Gruppenspiel gegen Russland heute (22 Uhr/ZDF ). Bei einem Sieg stünde Algerien bei der vierten WM-Teilnahme nach 1982, 1986 und 2010 erstmals im Achtelfinale.

Zaccheroni hört als Trainer von Japan auf

Der japanische Nationaltrainer Alberto Zaccheroni ist einen Tag nach dem Vorrunden-Aus bei der WM zurückgetreten. Das gab der 61-jährige Italiener gestern bekannt. Mit nur einem Punkt hatten die Japaner den letzten Platz in der Gruppe C belegt. In seiner Heimat wird Zaccheroni bereits als neuer Nationaltrainer der Azzurri gehandelt.

Belgien ohne Vermaelen gegen Südkorea

Belgiens Nationaltrainer Marc Wilmots muss heute (22 Uhr/ZDF info) im letzten WM-Gruppenspiel gegen Südkorea auf Thomas Vermaelen verzichten. Der Linksverteidiger zog sich beim 1:0-Erfolg gegen Russland eine Oberschenkelzerrung zu und fällt etwa eine Woche aus.

ARD-Sportchef verärgert über Kritik

Die Freude über tolle Quoten bei der WM wird bei ARD und ZDF durch die als überzogen empfundene Kritik an ihren Kommentatoren getrübt. "Ich kann die Aufregung zum Teil nicht nachvollziehen", sagte ARD-Sportkoordinator Axel Balkausky. Es stelle sich die Frage, "ob sich die Wertigkeiten nicht sehr verschoben haben, wenn so viele Printjournalisten über Leistungen von Fernsehjournalisten schreiben. Wir sind bei einer Fußball- und nicht bei einer Fernseh-WM."

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