Alfredo Di Stéfano mit 88 Jahren gestorben

Madrid · Alfredo Di Stéfano mit 88 Jahren gestorben Die argentinisch-spanische Fußball-Legende Alfredo Di Stéfano ist gestern mit 88 Jahren gestorben. Der Ehrenpräsident des spanischen Fußball-Clubs Real hatte am Samstag einen Tag nach seinem Geburtstag beim Verlassen eines Restaurants einen 18-minütigen Herz- und Atemstillstand erlitten.

Notärzten gelang es, ihn wiederzubeleben. Im Krankenhaus wurde er in ein künstliches Koma versetzt. Di Stéfano galt neben Pelé , Franz Beckenbauer und Maradona als einer der größten Fußballer der Welt.

Chilene Sanchez der am häufigsten Gefoulte

Nicht Brasiliens Neymar oder der viermalige Weltfußballer Lionel Messi aus Argentinien , sondern der Chilene Alexis Sanchez ist der am häufigsten gefoulte Spieler bei der WM in Brasilien. Laut einer Statistik von Deltratre wurde der Angreifer vom FC Barcelona 24 Mal von den Beinen geholt, ehe er mit seinem Team im Achtelfinale gegen Brasilien im Elfmeterschießen ausschied. Dahinter folgt der Niederländer Arjen Robben von Bayern München, der 22 Mal gefoult wurde. Rang drei belegt Joel Campbell aus Costa Rica (20). Erst dann folgt Neymar (19), der wegen seiner Verletzung nicht mehr spielen kann.

Niederländer müssen aus ihrem Hotel raus

Die niederländische Fußball-Nationalmannschaft muss umziehen. Bisher war der Halbfinalist im Caesar Park Ipanema direkt am Strand von Rio de Janeiro untergebracht, in den nächsten Tagen ziehen dort allerdings Sponsoren und Funktionäre des Weltverbandes Fifa ein. Sollte Oranje das Halbfinale morgen gegen Argentinien in São Paulo (22 Uhr/ARD ) gewinnen und für das Finale nach Rio zurückkehren, braucht es eine neue Bleibe. "Das kann nicht im Interesse des Fußballs sein", sagte der niederländische Verbandsdirektor Bert van Oostveen.

Di María fällt aus, Agüero wieder fit

Argentinien muss im Halbfinale der Fußball-WM gegen die Niederlande auf Ángel di María verzichten. Das teilte Teamarzt Daniel Martínez im WM-Camp der Südamerikaner mit. "Di Maria hat eine leichte Muskelverletzung", sagte er in Belo Horizonte. Der Offensivspieler hatte sich die Blessur am Samstag im Viertelfinale gegen Belgien (1:0) zugezogen. Dagegen ist Stürmer Sergio Agüero wieder einsatzbereit für die Partie um den Finaleinzug.

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