Aigner fährt im "kleinen Schwarzen" zur Bronzemedaille

London. Als die Bronzemedaille gesichert war, fehlten Hannes Aigner erst einmal die Worte. "Der Wahnsinn", sagte er nur ungläubig. Der Augsburger holte das zweite Edelmetall für die deutschen Slalom-Kanuten. Im Finale der Kajak-Einer bestätigte der 23-Jährige den starken Eindruck, den er in der Qualifikation und im Halbfinale hinterlassen hatte

London. Als die Bronzemedaille gesichert war, fehlten Hannes Aigner erst einmal die Worte. "Der Wahnsinn", sagte er nur ungläubig. Der Augsburger holte das zweite Edelmetall für die deutschen Slalom-Kanuten. Im Finale der Kajak-Einer bestätigte der 23-Jährige den starken Eindruck, den er in der Qualifikation und im Halbfinale hinterlassen hatte.Beugen musste sich Aigner nur dem italienischen Weltranglistendritten Daniele Molmenti und dem Tschechen Vavrinec Hradilek, der Aigner um 14 Hundertstel-Sekunden die Silbermedaille wegschnappte. Aber die Farbe der Medaille war Aigner egal. Auf's Treppchen gefahren ist Aigner im "kleinen Schwarzen". Das ist sein altes Boot, das er der Neukonstruktion, die von den anderen Slalom-Kanuten gefahren wird, vorzog. "Das neue Boot hat nicht hundertprozentig gepasst. In meinem alten fühle ich mich einfach wohler", sagte er. dapd

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