Fußball-Regionalliga Südwest Acht Neue für den Angriff auf die 3. Liga sind schon da

Homburg · Stürmer Hesse soll den FC Homburg noch verlassen.

 Ex-Kapitän Kai Hesse soll den FC Homburg nach vier Jahren verlassen.

Ex-Kapitän Kai Hesse soll den FC Homburg nach vier Jahren verlassen.

Foto: Robin Burkart

Angesichts der angekündigten Temperaturen von bis zu 30 Grad wird der Trainingsauftakt des FC Homburg heute um 11 Uhr im heimischen Waldstadion wohl keine allzu harte Einheit werden. Bei der ersten Zusammenkunft vor der Regionalliga-Saison 2018/2019 geht es ohnehin hauptsächlich darum, dass sich die neu formierte Truppe des Aufsteigers kennenlernt. Immerhin gilt es acht Zugänge zu integrieren.

Daniel di Gregorio, Andreas Knipfer, Kevin Maek, Maurice Neubauer, Luca Plattenhardt, Sven Sellentin, Christopher Theisen und Thomas Steinherr heißen die Neuen. Stürmer Kingsley Onuegbu vom MSV Duisburg wird als neunter Neuzugang gehandelt. „Onuegbu ist mit Sicherheit ein Spieler, der passen würde. Mit seiner Erfahrung und Präsenz ist er schon ein guter Mann“, räumt Trainer Jürgen Luginger das Interesse am bisherigen Zweitliga-Angreifer ein. Der FCH sei bei der Stürmersuche allerdings „nicht unter Druck“, sagt Luginger: „Wenn nichts mehr passiert, gehen wir so in die neue Runde.“ Eine Runde, in der der FCH, der souverän Meister der Oberliga geworden ist, einen Angriff auf die 3. Liga starten wird, das dürfte nach den Verpflichtungen und auch den Äußerungen der Verantwortlichen kein Geheimnis mehr sein.

Um den Kader auf die Wunschgröße von „23 Feldspieler plus drei Torhüter“ zu schrumpfen, sollen nach dem Willen des Vereins noch einige gehen. „Eric Lickert, Athanasios Raptis und Kai Hesse sind schon lange informiert, dass wir nicht mehr mit ihnen planen“, sagt Luginger.

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